DAX geht tiefer aus dem Handel -- Wall Street etwas fester -- Großumbau bei GE -- ElringKlinger auf Talfahrt -- Uniper-Verkauf abgeschlossen -- Harley-Davidson, Google, Nordex, Engie, KRONES im Fokus
Kraftfahrzeug-Bundesamt will Audi inspizieren. Wirecard-Aktie testet Zwischentief und drehen wieder nach oben. Deutsche Bank empfiehlt Schweizer Aktien überzugewichten. ProSiebenSat.1-Aktie stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Bei Novartis verdichten sich wohl Anzeichen für Alcon-Börsengang. S&P erhöht Griechenland auf B+ (B).
Marktentwicklung
Am Dienstag zeigte sich der deutsche Aktienmarkt mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der DAX ging mit einem Aufschlag von 0,53 Prozent bei 12.333,44 Punkten in den Handel und blieb lange in der Gewinnzone. Am Nachmittag präsentierte sich das Börsenbarometer jedoch deutlich schwächer. Zur Schlussglocke stand es 0,29 Prozent tiefer bei 12.234,34 Punkten. Der TecDAX bewegte sich dagegen auf grünem Terrain und ging 0,43 Prozent höher bei 2.745,36 Zählern in den Feierabend.
Nach dem Kursrutsch am Vortag stabilisierte sich der deutsche Aktienmarkt am Dienstag ein wenig. Die Sorgen über einen weltweiten Handelskrieg schwelen jedoch weiter. Dennoch nutzten Anleger auf dem Börsenparkett heute die Chance günstig einzusteigen.
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An den europäischen Börsen agierten Anleger mit Vorsicht.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete den Dienstag mit kleinen Aufschlägen. Am Nachmittag fiel er jedoch leicht in die Verlustzone zurück, schloss letztendlich aber nahezu unverändert bei 3.368,72 Punkten.
Nach dem gestrigen Kursrutsch setzte am Dienstag zunächst eine vorsichtige Erholungstendenz ein. Einige Anleger nutzten die niedrigen Kurse zum Einstieg, allerdings bewegten sie sich weiterhin vorsichtig auf dem Börsenparkett. Der Handelsstreit zwischen den USA, der EU und China blieb in den Hinterköpfen.
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Die Wall Street setzte am Dienstag zu einer zaghaften Erholung an.
Der Dow Jones eröffnete marginale 0,12 Prozent höher bei 24.281,89 Punkten und konnte im Verlauf etwas deutlicher in die Gewinnzone vorrücken. Am Ende reichte es nur für ein kleines Plus von 0,15 Prozent - der Leitindex schloss bei 24.283,11 Punkten.
Währenddessen gewann der NASDAQ Composite zu Handelsbeginn 0,29 Prozent auf 7.553,74 Zähler. Er konnte etwas deutlicher zulegen und ging mit einem Aufschlag von 0,39 Prozent bei 7.561,63 Zählern in den Feierabend.
Am Dienstag schienen die US-Börsen zunächst den kräftigen Rückschlag vom Vortag verdauen zu müssen. Marktteilnehmer mussten Beobachtern zufolge erst einmal die Aussagen aus dem Weißen Haus zum Handelskonflikt einordnen.
Vor diesem Hintergrund spielten Konjunkturdaten eine eher untergeordnete Rolle. Der Index des Verbrauchervertrauens für Juni lässt erahnen, dass das Vertrauen der Verbraucher in den USA erschüttert ist - die Verbraucherstimmung hat sich im Juni überraschend stark eingetrübt.
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Am Dienstag wiesen die Aktienmärkte in Fernost überwiegend negative Vorzeichen aus.
Der Nikkei 225 kam bis zur Schlussglocke kaum vom Fleck und wies letztlich einen kleinen Zuwachs von 0,02 Prozent auf 22.342,00 Punkte aus.
Der Shanghai Composite verlor hingegen 0,52 Prozent auf 2.844,51 Zähler. Der Hang Seng gab 0,28 Prozent auf 28.881,40 Punkte nach.
Weiterhin lastete der Handelskonflikt zwischen den USA und China auf der Stimmung der Anleger. Die Sorgen am Markt, dass eine weitere Eskaltion droht, werden immer größer.
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