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Tech-Werte mit Potenzial

So können Anleger von den Indexänderungen der Deutschen Börse profitieren

03.09.18 11:45 Uhr

So können Anleger von den Indexänderungen der Deutschen Börse profitieren | finanzen.net

Am 24. September ändert sich so einiges in der deutschen Börsenlandschaft. Am bedeutendsten ist wohl, dass die Trennung der Segmente Technologie und Klassik aufgehoben wird.

Werte in diesem Artikel
Aktien

21,40 EUR -0,20 EUR -0,93%

226,80 EUR 3,00 EUR 1,34%

60,75 EUR 0,40 EUR 0,66%

29,02 EUR -0,47 EUR -1,59%

52,50 EUR 0,10 EUR 0,19%

15,76 EUR 0,22 EUR 1,42%

117,80 EUR -1,10 EUR -0,93%

33,44 EUR -0,07 EUR -0,19%

32,88 EUR 0,34 EUR 1,03%

450,90 EUR 1,50 EUR 0,33%

22,68 EUR 0,06 EUR 0,27%

662,00 EUR 9,00 EUR 1,38%

233,75 EUR -5,25 EUR -2,20%

190,40 EUR -2,40 EUR -1,24%

242,75 EUR 3,40 EUR 1,42%

77,25 EUR 0,90 EUR 1,18%

27,86 EUR 0,04 EUR 0,14%

0,02 EUR -0,00 EUR -5,75%

Indizes

24.239,9 PKT 32,1 PKT 0,13%

30.292,0 PKT 281,7 PKT 0,94%

17.371,4 PKT 93,1 PKT 0,54%

3.727,5 PKT -13,5 PKT -0,36%

Das bedeutet, dass ab dann Werte aus dem TecDAX auch im MDAX oder SDAX notiert sein können. Außerdem können Tech-Unternehmen aus dem DAX zusätzlich im TecDAX gelistet sein. Auch im MDAX und im SDAX wird es Veränderungen geben: So werden im MDAX künftig 60 statt 50 Unternehmen stehen und der SDAX vergrößert sich um 20 Werte auf insgesamt 70.

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Technologiewerte mit Kursgewinn

Die Möglichkeit zur Doppelnotierung von Technologie-Werten könnte diesen Aktien einen hohen Kursgewinn bescheren. Denn wenn die großen Tech-Werte aus dem DAX, wie Infineon, Siemens, Deutsche Telekom und SAP, dann zugleich im TecDAX stehen, werden TecDAX-Aktienfonds zukaufen müssen - gerade passiv gemanagte ETFs, die den Index nachbilden.

Aber auch aktiv gemanagte Fonds werden es wohl kaum versäumen, diese Größen in ihr Portfolio aufzunehmen. Diese Unternehmen werden voraussichtlich von den Indexänderungen profitieren - und Anleger, die Papiere von ihnen besitzen natürlich auch. In den USA ist die Doppelnotiz übrigens schon lange die Regel: Intel und Cisco beispielsweise sind sowohl im Dow Jones als auch im NASDAQ 100 vertreten, genauso wie Apple und Microsoft.

Die 30 Konstituenten des TecDAX werden allerdings nicht erweitert. Die kleinen momentan im TecDAX gelisteten Unternehmen werden folglich den Kürzeren ziehen. Besonders gefährdet sind hier nach aktuellem Stand der Marktkapitalisierung Medigene, SLM Solutions, Nordex und RIB Software.

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SDAX-Unternehmen können in MDAX aufsteigen

Die Aufstockung des MDAX auf 60 Werte wird den großen SDAX-Werten Aufstiegschancen verleihen. Nach momentanen Werten hätten hier Hapag-Lloyd, RATIONAL, DWS, GRENKE und Sixt die besten Aussichten. Gleichzeitig können aber auch die großen TecDAX-Werte wie Wirecard, United Internet, 1&1 Drillisch und Sartorius auf Aufnahme in den MDAX hoffen.

SDAX-Plätze frei

Im SDAX werden einige Plätze frei. Um ganze 20 Werte wird der Index der Small Caps vergrößert. Bei gleichzeitiger Abwanderung der Spitzen in den MDAX bleibt also viel Luft für Neueinsteiger. Einzige Voraussetzung: Newcomer müssen den Prime Standards entsprechen. Hier gibt es also viel Potenzial für kleinere Unternehmen, die den Sprung in den Index schaffen könnten. Und auch für Anleger gibt es hier viele Möglichkeiten zu investieren.

Investoren, die Tech-Werten kritisch gegenüberstehen, sollten ihre Anlegestrategie aber gegebenenfalls überdenken. Durch die Doppelnotiz werden Tech-Unternehmen viel stärker im MDAX und SDAX vertreten sein und somit größeren Einfluss auf die Wertentwicklung nehmen.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag, PhotoSTS / Shutterstock.com

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