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Langfristiges Investment?

Experte: Darum wird der Dow in sieben Jahren die 40.000-Punkte-Marke knacken

13.07.18 17:34 Uhr

Experte: Darum wird der Dow in sieben Jahren die 40.000-Punkte-Marke knacken | finanzen.net

Dave Gilreath ist Gründer von Sheaff Brock Investment Advisors und gibt ein "waghalsiges" Kursziel für den US-amerikanischen Leitindex Dow Jones aus. Er erwartet bis 2025 einen Kurssprung um rund 60 Prozent. Hier sind die Gründe.

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Aktuell sind die weltweiten Aktienmärkte sehr anfällig. Politische Entscheidungen haben meist einen großen Einfluss auf die Kurse, ob nach oben oder nach unten. Insbesondere der Handelsstreit zwischen den USA und China bringt die Märkte ins Wanken. In sieben Jahren sollen diese Querelen jedoch vergessen sein, meint zumindest Dave Gilreath, Gründer und Partner von Sheaff Brock Investment Advisors.

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Längster Bullenmarkt der US-Börsengeschichte?

Schon Chris Hyzy von der Bank of America merkte gegenüber CNBC vor kurzem an, dass sich der US-amerikanische Aktienmarkt derzeit im längsten Aufwärtstrend der Geschichte bewege. Gilreath möchte diese Behauptung widerlegen, schließlich müsste nach einem langfristigen Anstieg unausweichlich ein deutlicher Kurseinbruch die Folge sein. Gilreath argumentiert, dass der Bullenmarkt nicht - wie von vielen angenommen - seit März 2009 besteht. Denn seit diesem Zeitpunkt kam es zu mehreren Markteinbrüchen mit je rund 20 Prozent Abschlag. Gilreath datiert den Start des aktuellen Aufwärtstrend auf den 11. Februar 2016, hierfür zog er Daten von Ned Davis Research zu Rate. Wenn nun vom Schlusskurs des Dow Jones am 11. Februar 2016 ausgegangen wird, legte das Börsenbarometer innerhalb dieser rund zweieinhalb Jahre fast 60 Prozent zu.

Die nächsten 60 Prozent sind fällig

Gilreath geht nach einer Langzeit-Analyse von Sheaff Brock Investment Advisors davon aus, dass der Dow Jones Ende 2025 bei 41.750 Punkten notieren wird. Zum aktuellen Kurs macht das einen Zuwachs von rund 60 Prozent. Im zeitlichen Verhältnis wird jedoch klar, dass der Experte damit sogar von einer unterdurchschnittlichen Performance des Börsenbarometers ausgeht. Schließlich ergebe seine Rechnung ein jährliches Wachstum um 6,75 Prozent, wohingegen der Dow Jones bis dato in der Nachkriegszeit durchschnittlich 7,2 Prozent pro Jahr zulegen konnte. Eine solche Prognose mag mit Blick auf die Volatilität der Märkte übermütig erscheinen, er selbst nennt sie "waghalsig", jedoch hat Gilreath einige Argumente zur Hand, die für seinen waghalsigen Ausblick sprechen.

Die Wirtschaft boomt

Seine Hauptargumentation beruht auf der wachsenden Wirtschaft der Vereinigten Staaten. "Führende wirtschaftliche Indikatoren zeigen nachwievor nach Norden", schreibt der Experte. "Im Normalfall beginnen diese Konjunkturbarometer ein paar Monate vor einer Rezession zu fallen", bemerkt er weiter. Also könne derzeit nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Wirtschaft abschwächt. Als Beispiele führt er die für die USA wichtigen Daten wie die Nachfrage nach Wohnraum, den Konsumklimaindex der Universität von Michigan, die Lagebeurteilung von Kleinunternehmern und aktuelle oder anvisierte Unternehmensinvestitionen. Der Konsumklimaindex erreichte im März beispielsweise den höchsten Stand seit 14 Jahren und tendiert weiterhin auf hohem Niveau. Der US-Arbeitsmarktbericht für Juni, der erst in der vergangenen Woche erschien, scheint Gilreaths Ansichten weiter zu untermauern. Auch Michael Feroli, Chefvolkswirt von JPMorgan, äußerte sich positiv zu den Wachstumsaussichten. Er kommentierte, der Arbeitsmarktbericht zeuge davon, dass die US-Wirtschaft noch Wachstumspotenzial habe, ohne dass dabei ein zu starker Inflationsdruck entstehe.

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Hinzu kommen die Errungenschaften in der Tech-Branche. Nicht nur, dass Technologiewerte erst kürzlich regelrecht durch die Decke gegangen sind, auch die Möglichkeiten für die kommenden Jahre scheinen zahlreich. Das Potenzial des Sektors sei noch nicht ausgeschöpft. So führt der Experte unter anderem Künstliche Intelligenz, Nanotechnologie und Supercomputer an. Die Wirtschaft der USA würde durch den Standort Silicon Valley von weiteren Errungenschaften direkt profitieren.

Langfristige Anleger kommen zum Zug

Für Anleger, die sich für ein langfristiges Investment interessieren, sieht Gilreath rosige Zeiten kommen. "Wenn die aktuellen und vorhergesagten wirtschaftlichen Bedingungen zusammen mit jahrzehntelangen Marktzuwächsen betrachtet werden, sind sorgfältige Aktieninvestments für Anleger die bereit und in der Lage dazu sind, ihr Geld auf lange Sicht zu vermehren, sinnvoll", so der Experte.

Redaktion finanzen.net

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