SAP bleibt an der Spitze
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Bei SAP (WKN: 716460 / ISIN: DE0007164600) geht das Stühlerücken weiter. Im Zuge des Umstiegs auf die Themen Cloud Computing und Künstliche Intelligenz verlassen Mitarbeiter das Unternehmen, andere werden umgeschult, gleichzeitig kommen junge, frische Kräfte hinzu. Auch im Managements geht es rund.
Kommen und Gehen im SAP-Vorstand
Technologiechef Jürgen Müller wird SAP nach einem „unangemessenen Verhalten“ auf einer Firmenfeier verlassen. Dabei hätte sein Vertrag noch bis 2027 laufen sollen. Damit nicht genug. Zum 31. August hatten die Vorstandsmitglieder Scott Russell und Julia White den Vorstand des DAX-Konzerns verlassen.
SAP-CEO Christian Klein hatte übergangsweise die Verantwortung für die Vertriebsorganisation von Russell übernommen, während Whites-Vorstandsbereich Marketing & Solutions aufgelöst wird.
Zu den geplanten Umstellungen sagte Aufsichtsratschef Pekka Ala-Pietilä: „Vor dem Hintergrund der erfolgreichen Cloud-Transformation der SAP ist der Aufsichtsrat der Ansicht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um die nächste Wachstumsphase einzuläuten.“
Börsianer honorieren SAP-Anstrengungen
Wie erfolgreich SAP bei der Umstellung auf die Cloud ist und wie gut man bereits Themen wie die KI integrieren kann, zeigte sich im zweiten Quartal 2024, als die Clouderlöse im Vorjahresvergleich um 25 Prozent auf 4,15 Mrd. Euro gesteigert werden konnten.
Dies ist ein Grund, warum die SAP-Aktie im bisherigen Jahresverlauf mit einem Kursplus von mehr als 40 Prozent zu Top-Performern in der ersten deutschen Börsenliga gehört. Den Titel des wertvollsten deutschen Konzerns haben die Walldorfer ohnehin inne.
Luft nach oben bei den Einsparungen
Zumal SAP Anlegern auch im Hinblick auf Einsparungen eine Freude bereiten konnte, nachdem mehr Mitarbeiter als erwartet die angebotenen Abfindungspakete angenommen hatten. Trotz höherer Restrukturierungsaufwendungen wird aber auch kräftig investiert.
Gleichzeitig sieht J.P. Morgan-Analyst Toby Ogg die jüngsten Personalentscheidungen im Hinblick auf bessere Margen positiv. Diese könnten aus seiner Sicht den Weg für die Effizienzsteigerungen ebnen. Daher blieb es im Fall der SAP-Aktie zuletzt beim „Overweight“-Rating und einem Kursziel von 220,00 Euro.
Mein Fazit
Auch wenn einem bei der Geschwindigkeit, mit der sich SAP unter anderem auch personell neu aufstellt, schwindelig werden könnte, scheint das starke Wachstum im Cloudbereich dem Management Recht zu geben. Zumal sich Anleger auch über Einsparerfolge freuen können.
Wer auf die positive Kursentwicklung eines ganzen Aktienkorbs von vielversprechenden europäischen Unternehmen setzen möchte, kann sich das Indexzertifikat (WKN: DA0AC3/ ISIN: DE000DA0AC39) auf den European Champions Index anschauen. In diesem Index sind neben SAP weitere Big Player aus Europa vertreten. Dazu zählen unter anderem ASML, Nestlé oder LVMH.
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Analysen zu SAP SE
Datum | Rating | Analyst | |
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09.08.2024 | SAP SE Add | Baader Bank | |
31.07.2024 | SAP SE Buy | UBS AG | |
30.07.2024 | SAP SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
25.07.2024 | SAP SE Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
24.07.2024 | SAP SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.08.2024 | SAP SE Add | Baader Bank | |
31.07.2024 | SAP SE Buy | UBS AG | |
30.07.2024 | SAP SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
25.07.2024 | SAP SE Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
24.07.2024 | SAP SE Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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23.07.2024 | SAP SE Halten | DZ BANK | |
23.07.2024 | SAP SE Hold | Warburg Research | |
23.05.2024 | SAP SE Halten | DZ BANK | |
23.04.2024 | SAP SE Halten | DZ BANK | |
23.04.2024 | SAP SE Hold | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
11.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
04.05.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
24.04.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
21.04.2023 | SAP SE Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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