E.ON und Amprion wollen beim Netzausbau stärker zusammenarbeiten

Der Energieversoger E.ON als Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber und der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion wollen beim Umbau des Energiesystems künftig enger zusammenarbeiten.
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Dazu wurde ein Memorandum of Understanding (MoU) vereinbart, wie beide Unternehmen mitteilten. Ziel ist es, die Erneuerbaren Energien mit Blick auf den Atomausstieg 2022 und den Kohleausstieg bis 2038 besser ins Stromsystem zu integrieren.
Konkret wollen E.ON und Amprion Konzepte für gemeinsam genutzte, innovative Betriebsmittel und Assets wie etwa dezentrale Batteriegroßspeicher entwickeln. Mit einer besseren Netzplanung soll auch der Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze stärker koordiniert werden. Ein drittes Kooperationsfeld ist die Steuerung der Netze: Denn die Abschaltung thermischer Kraftwerke und der Zubau der unregelmäßigen Ökostromquellen Wind und Sonne stellt die Systemführung vor neue Herausforderungen.
BERLIN (Dow Jones)
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