Im Handel an der NYSE sprang der Kurs schlussendlich um 10,51 Prozent auf 23,34 US-Dollar in die Höhe.
Laut der "Daily Mail" arbeiten Investoren aus dem Emirat an einer Offerte. Diese könnte in den kommenden Tagen kommen, hieß es in Berufung auf Kreise.
Im November war mitgeteilt worden, dass die amerikanischen Eigentümer von Manchester United über einen Verkauf des englischen Premier-League-Clubs nachdenken. Wie der Fußballverein damals mitteilte, prüft die Glazer-Familie "eine externe Finanzierung, um das Wachstum zu fördern". Dafür werde der Vorstand "alle strategischen Alternativen in Betracht ziehen, einschließlich neuer Investitionen in den Club, einen Verkauf oder andere Transaktionen, die das Unternehmen betreffen", hieß es in der Mitteilung.
Sollte Manchester United nun übernommen werden, könnte das auch für den deutschen Softwarekonzern Teamviewer interessant werden. Das Unternehmen hat einen teuren Trikotsponsorvertrag mit dem englischen Premier-League-Verein, aus dem es nach Möglichkeit eher raus will. Ob es dazu kommt, darüber wollte Konzernchef Oliver Steil am Vortag im Zuge der Vorlage von Geschäftszahlen nicht spekulieren.
"Wann Manchester United einen neuen Haupttrikotsponsor finden wird, wissen wir nicht. Wir würden dann aber auch etwas von dem freiwerdenden Geld in andere Marketingmaßnahmen investieren, und wir würden ja auch in deutlich reduziertem Umfang ein Partner von Manchester United bleiben." Dennoch würde die operative Marge in diesem Fall um mehrere Prozentpunkte steigen, so Steil.
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FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX)
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