Augenoptiker Fielmann erhöht Dividende
Der Augenoptiker Fielmann will seinen Aktionären nach einem Gewinnanstieg im vergangenen Jahr mehr Dividende zahlen.
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Die Anteilseigner sollen 2,90 Euro je Aktie und damit 20 Cents mehr erhalten als im Vorjahr, wie die Hamburger mitteilten. Der Grund liegt in einer anhaltend guten Geschäftsentwicklung, wobei sich Fielmann offenbar besser als seine Wettbewerber schlägt.
So verkaufte Fielmann 2013 mit 7,3 Millionen Brillen 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Branche dagegen erwartete zuletzt einen Stückzahlrückgang von drei Prozent. Der Konzernumsatz stieg leicht auf 1,16 von 1,11 Milliarden Euro und lag im Rahmen der Erwartungen.
Beim Vorsteuerergebnis erwirtschaftete Fielmann mit 199 Millionen fast 20 Millionen Euro mehr als 2013. Der Jahresüberschuss lag mit 140 Millionen ebenfalls über dem Vorjahreswert von 129,7 Millionen Euro. Analysten hatten hier mit etwas weniger gerechnet.
Fielmann kündigte an, seine Marktanteile weiter ausbauen zu wollen. Die ersten Wochen des neuen Geschäftsjahres stimmten optimistisch, erklärte das Unternehmen.
Fielmann ist nach Umsatz und Absatz klarer Marktführer. Es folgt Apollo Optik, die der niederländischen Beteiligungsgesellschaft HAL Investment gehört und keine Umsatz- und Gewinnzahlen veröffentlicht. Den restlichen Markt teilen sich viele kleine Einzelhändler. Dazu drängen immer mehr Online-Anbieter auf den Markt, wie etwa Mister Spex, Brille24 oder Netzoptiker.
Kontakt zum Autor: natali.schwab@wsj.com DJG/nas/jhe Dow Jones Newswires Von Natali Schwab
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