Pernod Ricard-Aktie im Plus: Hoffnung auf Besserung nach Umsatzrückgang im Quartal

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard zeigt sich trotz eines schwierigen ersten Geschäftsquartals zuversichtlich, dass sich der Absatz im laufenden Geschäftsjahr verbessern wird.
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Im ersten Quartal haben sich die Kunden beim Konsum laut Mitteilung in den Schlüsselmärkten USA und China zurückgehalten.
Wie der Hersteller von Absolut-Wodka und Martell-Cognac mitteilte, hat er in den drei Monaten bis September, dem ersten Geschäftsquartal, einen Umsatz von 2,38 Milliarden Euro erzielt. Dies entspricht einem währungsbereinigten Rückgang von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Währungseffekte hätten angesichts eines stärkeren Euro in diesem Jahr den Umsatz ebenfalls negativ beeinflusst.
In den USA sei der Absatz um 16 Prozent gesunken. Teilweise hänge dieser Rückgang damit zusammen, dass Händler zunächst ihre Lagerbestände abbauten.
"Der Spirituosenmarkt blieb gedämpft", so das Unternehmen.
In China fiel der Nachfragerückgang noch deutlicher aus. Dort brach der Umsatz um 27 Prozent ein. Verbraucher seien den Bars ferngeblieben. Besonders der Cognac-Absatz habe sich schwach entwickelt.
"Wir bleiben vorsichtig, was das Nachfrageumfeld vor dem wichtigen chinesischen Neujahrsfest angeht", so Pernod Ricard.
Dennoch bekräftigte das Unternehmen seine Erwartung, dass sich die Umsatztrends im Laufe des gesamten Geschäftsjahres verbessern werden, wobei sich die Erholung eher auf die zweite Jahreshälfte konzentrieren werde. Das Unternehmen will seine operative Marge "so weit wie möglich" verteidigen und gleichzeitig weiter in seine Marken investieren.
Mittelfristig strebt Pernod Ricard ein jährliches Umsatzwachstum von 3 bis 6 Prozent und eine wachsende Rentabilität auf der Grundlage operativer Effizienzsteigerungen an.
An der EURONEXT in Paris gewinnt die Pernod Ricard-Aktie am Donnerstag zeitweise 1,85 Prozent auf 84,92 Euro.
Von Joshua Kirby
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