DroneShield-Aktie dennoch leichter: Neues TAK-Plugin vorgestellt

Mit einem neuen Plugin integriert DroneShield seine Technologie direkt in eine wichtige Plattform. Das Upgrade soll die Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit verbessern.
Werte in diesem Artikel
• Neues RfPatrol-Plugin für das TAK-Ökosystem verfügbar
• Integration ermöglicht Echtzeit-Drohnenerkennung in CivTAK
• Aktie verliert, bleibt aber seit Jahresbeginn stark im Plus
Integration in bestehende Einsatzsysteme
DroneShield hat am Dienstag die Einführung seines neuen RfPatrol-Plugins für das Team Awareness Kit (TAK) bekannt gegeben. Das Plugin integriert die Drohnenerkennung der RfPatrol Mk2-Geräte direkt in die TAK-Plattform, die weltweit von Sicherheits-, Infrastruktur- und Rettungsdiensten genutzt wird. Durch die Einbindung in die CivTAK-Variante, die ursprünglich vom US-Verteidigungsministerium entwickelt wurde, können Einsatzkräfte Drohnenaktivitäten in Echtzeit auf ihren Karten sehen und schneller reagieren.
Das neue Tool verbessert die Zusammenarbeit zwischen Teams, indem es Drohnendaten mit Informationen anderer Sensoren und mobiler Geräte zusammenführt. Das ermöglicht ein einheitliches, umfassendes Lagebild - ohne dass zusätzliche Systeme erforderlich sind.
Echtzeit-Erkennung und vereinfachte Bedienung
Laut DroneShield liefert das Plugin sofortige Benachrichtigungen, sobald eine Drohne erkannt wird. Die Daten erscheinen direkt in der CivTAK-Benutzeroberfläche und lassen sich mit anderen Quellen überlagern. Die Software hat den offiziellen TAK-Prüfprozess erfolgreich durchlaufen und kann über den DroneShield Access Portal auf Android-Geräten installiert werden.
Für die Nutzer soll die Integration die Handhabung im Feld erleichtern und den Schulungsaufwand senken. Gleichzeitig schafft sie die Grundlage für weitere Produkte des Unternehmens - etwa das DroneSentry-X Mk2 -, um künftig ebenfalls im TAK-Ökosystem verfügbar zu sein.
Interoperabilität liegt im Fokus
Mit der neuen Lösung verfolgt DroneShield seine Strategie, skalierbare und SaaS-gestützte Anwendungen anzubieten, die sich nahtlos in bestehende Systeme einfügen. "Die native Integration in das TAK-Ökosystem zeigt unseren Fokus auf Interoperabilität und Kundenbedürfnisse", erklärte Chief Product & Technology Officer Angus Bean. Die Verbindung von Drohnenerkennung und Einsatzsoftware soll die Effektivität von Missionen weiter erhöhen.
So reagiert die Aktie
An der australischen Börse gab die DroneShield-Aktie zuletzt nach. An die Gewinne der Vorwoche können die Papiere in der aktuellen Handelswoche bislang nicht anknüpfen. Nachdem die Aktie am Montag bereits Verluste erlitt, ging es am Dienstag in Sydney letztlich um weitere 6,47 Prozent abwärts auf 5,64 AUD. Dennoch schlägt auf Jahressicht ein kräftiges Plus von rund 637 Prozent zu Buche.
Redaktion finanzen.net
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