Schwacher Euro rettet Schneider Electric Umsatzplus

Der französische Konzern Schneider Electric hat sein kräftiges Umsatzplus im ersten Quartal nur dem schwachen Euro zu verdanken.
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Ohne Währungseffekte gingen die Erlöse zurück, in allen Regionen waren die Geschäfte rückläufig, nur in West-Europa blieb die Entwicklung stabil. Der Umsatz stieg um 7,8 Prozent auf knapp 6 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Mehr als 500 Millionen Euro gehen auf die vorteilhaften Wechselkurseffekte zurück. Der Euro hat vor allem gegenüber dem US-Dollar und dem chinesischen Yuan deutlich verloren. Analysten hatten mit geringfügig mehr Umsatz gerechnet.
"Das Quartal verlief im Wesentlichen wie erwartet", sagte Vorstandschef Jean-Pascal Tricoire laut Mitteilung. Die Jahresziele bestätigte der Manager. Demnach will Schneider Electric ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft im unteren einstelligen Prozentbereich erzielen. Im ersten Quartal sank der Umsatz organisch, also ohne Zukäufe und Sondereffekte, um zwei Prozent. Die bereinigte Ebita-Marge soll bei 14 bis 14,5 Prozent rauskommen.
Die Marge will Schneider auch mit Sparen trimmen. Zu den Jahreszahlen 2014 hatte der Konzern ein neues Kostensenkungsprogramm aufgelegt. Bis 2017 sollen bis zu 1,5 Milliarden Euro gespart werden. Schneider Electric bietet Automatisierungs- und Steuerungstechnik für Energie, Infrastruktur und Gebäude an. Dazu zählen beispielsweise Netzwerktechnik, Trafos oder Schalter und Steckdosen.
RUEIL-MALMAISON (dpa-AFX)
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Bildquellen: Schneider Electric
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29.04.2025 | Schneider Electric Outperform | Bernstein Research | |
29.04.2025 | Schneider Electric Overweight | Barclays Capital |
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29.04.2025 | Schneider Electric Hold | Deutsche Bank AG | |
10.04.2025 | Schneider Electric Hold | Deutsche Bank AG | |
31.03.2025 | Schneider Electric Hold | Deutsche Bank AG | |
21.02.2025 | Schneider Electric Hold | Deutsche Bank AG |
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