Bitcoinkurs steigt

Experte: Hedgefonds könnten hinter Bitcoin-Rally stecken

08.07.19 20:42 Uhr

Experte: Hedgefonds könnten hinter Bitcoin-Rally stecken | finanzen.net

Laut Krypto-Experten könnten hinter dem aktuellen Aufschwung der größten und bekanntesten Cyberdevise Bitcoin Eigenhändler, Hedgefonds und andere Finanz-Institutionen stecken.

Werte in diesem Artikel
Devisen

86.253,6782 CHF -287,4016 CHF -0,33%

93.386,3354 EUR -247,3656 EUR -0,26%

81.049,7210 GBP -222,5358 GBP -0,27%

16.443.963,5231 JPY -56.977,1308 JPY -0,35%

108.366,1076 USD -251,5012 USD -0,23%

3.075,9129 CHF -16,1190 CHF -0,52%

3.330,2723 EUR -15,1724 EUR -0,45%

2.890,3334 GBP -13,4484 GBP -0,46%

586.412,0913 JPY -3.151,1012 JPY -0,53%

3.864,4695 USD -16,3362 USD -0,42%

1,9288 CHF -0,0032 CHF -0,16%

2,0884 EUR -0,0020 EUR -0,10%

1,8125 GBP -0,0019 GBP -0,11%

367,7279 JPY -0,6535 JPY -0,18%

2,4233 USD -0,0015 USD -0,06%

73,6556 CHF -0,3330 CHF -0,45%

79,7464 EUR -0,3060 EUR -0,38%

69,2117 GBP -0,2723 GBP -0,39%

14.042,1782 JPY -65,3589 JPY -0,46%

92,5383 USD -0,3247 USD -0,35%

383,3403 CHF -0,4297 CHF -0,11%

415,0403 EUR -0,1823 EUR -0,04%

360,2122 GBP -0,1931 GBP -0,05%

73.082,5016 JPY -91,6182 JPY -0,13%

Adam Grimsley von Prime Factor Capital gehe, laut fnlondon.com, davon aus, dass die Unterschiede in der Entwicklung des Bitcoins und anderen Kryptowährungen daher rühre, dass Institutionen beim Bitcoin eine Rally herbeiführen würden. Auch Portfolio-Manager Jamie Farquhar meint: "So wie ich das sehe, wurde die steigende Dominanz des Bitcoins zu einem Großteil durch institutionelle Käufer verursacht wurde. Makro-Manager und vermögende Privatkunden sind, meiner Erfahrung nach, üblicherweise fast ausschließlich auf den Bitcoin fokussiert." Allerdings seien es eher kleinere Institutionen, die in Kryptowährungen investierten.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Bitcoin-Rally: Jüngste Entwicklung am Kryptomarkt

Der Bitcoin-Kurs konnte im vergangenen halben Jahr um fast 200 Prozent steigen, während andere Kryptowährungen dieser Entwicklung hinterherhinken. MVIS Indices habe im selben Zeitraum bei den fünf bzw. 25 größten und liquidesten digitalen Vermögenswerten einen Aufschlag von etwa 120 Prozent gemessen. 50 andere, kleinere digitale Assets haben gerade einmal einen Zuwachs von weniger als 60 Prozent aufweisen können. Laut CoinMarketCap hat der Bitcoin zudem seinen prozentualen Anteil am gesamten Kryptomarkt von 33 Prozent Anfang 2018 auf mehr als 60 Prozent ausbauen können.

Joseph Denne, Gründer des Informatik-Unternehmens DADI, habe Hoffnung, dass die vermehrte Aktivität von Institutionen in Zukunft auch kleineren, unbekannteren Kryptowährungen zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen könnte. Investoren könnten, seiner Meinung nach, damit ihr Portfolio breiter fächern.

Zusammenhang

Beim Unternehmen LMAX Digital habe sich die Korrelation zwischen den Preisen von Digitalwährungen und dem Handel dieser durch Eigenhändler, Hedgefonds und andere Finanz-Institutionen bemerkbar gemacht. Der Krypto-Handelsplatz, an dem ausschließlich Institutionen handeln dürfen, verzeichnete einen enormen Anstieg beim Handelsvolumen. Während der Rekord zuvor bei 400 Millionen US-Dollar am Tag lag, erreichte LMAX Digital, mit dem neuen Hoch des Bitcoins Ende Juni, 1,1 Milliarden US-Dollar, gefolgt von 1,25 Milliarden US-Dollar am nächsten Tag.

Bitcoin bleibt schwankungsanfällig

Nach seiner starken Entwicklung Ende 2017, mit einem Anstieg auf fast 20.000 US-Dollar, stürzte der Bitcoin enorm ab und der sogenannte "Krypto-Winter" begann. Seit Anfang des Jahres stieg der Kurs wieder stetig an und einige Analysten prognostizierten neue Hochs für die beliebte Kryptowährung. Ende Juni stieg der Bitcoin dann auch wieder deutlich, auf bis zu rund 13.800 US-Dollar. Davon hatte er bis zum Folgetag allerdings zwischenzeitlich schon wieder rund 3.000 US-Dollar abgegeben, was zeigt, dass die Volatilität von Kryptowährungen nach wie vor ein Problem darstellt. Laut fnlondon.com-Bericht sehe Mark Hulbert von MarketWatch sogar eine 80-prozentige Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Crash des Bitcoins in den kommenden Monaten.

Redaktion finanzen.net

Das könnte Sie auch interessieren: finanzen.net Ratgeber Bitcoin kaufen - So geht's

Bildquellen: Lightboxx / Shutterstock.com, vonDUCK / Shutterstock.com