Immer mehr Nutzer

Trotz massiven Kurseinbruchs - Cardano feiert einen Meilenstein nach dem anderen

15.12.21 21:34 Uhr

Trotz massiven Kurseinbruchs - Cardano feiert einen Meilenstein nach dem anderen | finanzen.net

Cardano-Anleger mussten in den vergangenen Monaten stark sein. Trotz wichtiger Upgrades hat der Kurs des Altcoins in kurzer Zeit kräftig abgenommen. Das scheint viele Nutzer jedoch nicht abzuschrecken, denn die Kryptowährung registriert immer mehr aktive Adressen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

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0,0004 ETH 0,0000 ETH 0,41%

3,4697 ADA 0,0192 ADA 0,56%

0,0005 ETH 0,0000 ETH 0,73%

0,0167 ADA 0,0001 ADA 0,45%

0,0000 ETH 0,0000 ETH 0,52%

2,5846 ADA 0,0059 ADA 0,23%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 0,41%

• Cardano-Kurs seit Monaten unter Druck
• Anzahl an Wallets erhöht sich dennoch
• Cardano erreicht mehr als eine Million Staking-Adressen

Der Kurs der Kryptowährung Cardano hat in den letzten Monaten stark an Wert verloren. Während der Altcoin Anfang September via CoinMarketCap noch ein Allzeithoch bei 3,1 US-Dollar markierte, dümpelt der Kurs mittlerweile nur noch bei 1,25 US-Dollar. Angetrieben wurde die Cyberdevise zu ihren Hochzeiten von der Aussicht auf das mit Spannung erwartete Alonzo-Upgrade, das die Kryptowährung für Smart Contracts öffnen sollte. Nach der Implementierung des Upgrades blieb der erhoffte Push für die Kryptowährung jedoch aus. Es stellte sich heraus, dass zwar viele Smart Contracts bei Cardano implementiert, jedoch noch nicht live verfügbar waren und auch die Anzahl von dezentralen Anwendungen, auch dApps genannt, ist noch immer überschaubar.

Verbesserungen benötigen Zeit

Allerdings hat Cardano-Gründer Charles Hoskinson schon in der Vergangenheit immer wieder betont, dass die stetigen Verbesserungen, die er und sein Team bei der Cyberdevise anstreben, Zeit brauchen, bis sie sich voll entwickeln werden können, und bat seine Twitter-Follower erst kürzlich in einer Live-Fragerunde um Geduld. Hier spielt auch das grundlegende Peer-Review-System Cardanos eine Rolle: Jedes Update wird vor der Implementierung durch verschiedene Peers so lange auf seine Richtigkeit geprüft, bis alle Einwände und Bedenken aus der Welt geräumt sind. Das kostet natürlich Zeit, soll aber die Funktionstüchtigkeit eines jeden Upgrades gewährleisten.

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Immer mehr aktive Adressen verzeichnet

Wie Daten der Messari-Datenbank zeigen, scheint es jedoch tatsächlich, dass immer mehr Menschen Vertrauen in die Zukunft des potenziellen Ethereum-Killers Cardano setzen. Denn trotz deutlichem Kursrückgang ist die Zahl der aktiven Adressen im Cardano-Netzwerk im November deutlich angestiegen. So schoss die Anzahl am 22. November hoch auf 485.693 Wallets, während sie zum Monatsbeginn noch bei 161.330 Adressen gelegen hatte.

Über eine Million Staking-Adressen

Daneben konnte die Kryptowährung vor Kurzem einen weiteren Meilenstein feiern. So hat das Netzwerk vor wenigen Wochen erstmals 20 Millionen Transaktionen verarbeitet, ohne dass es dabei zu Netzwerkproblemen gekommen sei. Darüber hinaus zählt Cardano auch immer mehr Staking-Adressen, es gibt also auch immer mehr Nutzer, die daran interessiert sind, sich langfristig an der Kryptowährung zu beteiligen. Wie PoolTool-Daten zeigen, gibt es mittlerweile mehr als eine Million Staking-Adressen - ein großer Erfolg, den Hoskinson auf Twitter hervorhob:

Dezentrale Kryptobörse SundaeSwap startet Test-Netzwerk

Neben diesen Fortschritten, kam es vor Kurzem zu einer weiteren Neuerung, die der Kryptowährung neuen Schwung verleihen könnte. So eröffnete die auf dem Cardano-Netzwerk implementierte dezentrale Kryptobörse SundaeSwap vor wenigen Tagen ein Test-Netzwerk für interessierte Kryptonutzer, die die neue Plattform ausprobieren und durch konstruktives Feedback dabei helfen können, die Börse vor ihrem offiziellen Launch von etwaigen Bugs zu befreien. Mit SundaeSwap geht Cardano einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung DeFi und etabliert sich immer mehr als Alternative zu der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum, die momentan vorrangig für den Einsatz im Bereich Dezentrale Finanzen genutzt wird.

Redaktion finanzen.net

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