Nach Fed-Entscheid

Darum gerät der Euro deutlich unter Druck

04.11.21 20:10 Uhr

Darum gerät der Euro deutlich unter Druck | finanzen.net

Der Euro ist am Donnerstag wieder unter die Marke von 1,16 US-Dollar gerutscht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1184 EUR -0,0001 EUR -0,05%

8,4443 CNY 0,0030 CNY 0,04%

0,8583 GBP 0,0001 GBP 0,01%

9,2536 HKD 0,0015 HKD 0,02%

169,4630 JPY -0,2470 JPY -0,15%

1,1788 USD 0,0004 USD 0,03%

1,1651 EUR -0,0002 EUR -0,01%

0,0059 EUR 0,0000 EUR 0,13%

0,8484 EUR -0,0003 EUR -0,04%

Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro im New Yorker Handel 1,1555 US-Dollar, das Tagestief hatte sogar bei 1,1529 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,1569 (Mittwoch: 1,1578) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8644 (0,8637) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Vorabend war der Euro noch zeitweise über 1,16 Dollar gestiegen, nachdem die US-Notenbank (Fed) wie erwartet den Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen angekündigt hatte. Mit Zinsanhebungen will sich die Fed aber Zeit lassen, sagte Notenbank-Vorsitzender Jerome Powell. Der Dollar war daraufhin unter Druck geraten. Am Donnerstag holte er die Verluste aber wieder mehr als auf.

Robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt stützten den Dollar. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind stärker als erwartet gefallen. Die Finanzmärkte warten jetzt auf den am Freitag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht, zumal die Fed ihre Geldpolitik stark am Arbeitsmarkt ausrichtet.

/tih/zb

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Joachim Wendler / Shutterstock.com, Nagy-Bagoly Arpad / Shutterstock.com