Nach Fed-Entscheid

Darum gerät der Euro deutlich unter Druck

04.11.21 20:10 Uhr

Darum gerät der Euro deutlich unter Druck | finanzen.net

Der Euro ist am Donnerstag wieder unter die Marke von 1,16 US-Dollar gerutscht.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1194 EUR 0,0004 EUR 0,36%

8,3736 CNY -0,0293 CNY -0,35%

0,8730 GBP -0,0007 GBP -0,08%

9,1321 HKD -0,0542 HKD -0,59%

174,6000 JPY 0,2200 JPY 0,13%

1,1740 USD -0,0076 USD -0,64%

1,1451 EUR 0,0005 EUR 0,05%

0,0057 EUR 0,0000 EUR -0,12%

0,8518 EUR 0,0054 EUR 0,64%

Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro im New Yorker Handel 1,1555 US-Dollar, das Tagestief hatte sogar bei 1,1529 Dollar gelegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zwischenzeitlich auf 1,1569 (Mittwoch: 1,1578) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8644 (0,8637) Euro.

Am Vorabend war der Euro noch zeitweise über 1,16 Dollar gestiegen, nachdem die US-Notenbank (Fed) wie erwartet den Ausstieg aus ihren milliardenschweren Wertpapierkäufen angekündigt hatte. Mit Zinsanhebungen will sich die Fed aber Zeit lassen, sagte Notenbank-Vorsitzender Jerome Powell. Der Dollar war daraufhin unter Druck geraten. Am Donnerstag holte er die Verluste aber wieder mehr als auf.

Robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt stützten den Dollar. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind stärker als erwartet gefallen. Die Finanzmärkte warten jetzt auf den am Freitag anstehenden monatlichen Arbeitsmarktbericht, zumal die Fed ihre Geldpolitik stark am Arbeitsmarkt ausrichtet.

/tih/zb

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Joachim Wendler / Shutterstock.com, Nagy-Bagoly Arpad / Shutterstock.com