Eurokurs gibt etwas nach - das sind die Gründe

Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch nach den geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank Fed und Äußerungen ihres Vorsitzenden Jerome Powell etwas nach unten bewegt.
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Zuletzt kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1334 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1360 (Dienstag: 1,1325) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8802 (0,8830) Euro gekostet.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Fed hat ihre Leitzinsen erneut nicht verändert. Sie verharren in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent, wie die Notenbank am Mittwoch in Washington bekannt gab. Bankvolkswirte hatten diese Entscheidung erwartet. Die Unsicherheit über die künftige Geldpolitik ist hoch. Vor allem die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump erschwert Prognosen. Dieser hat zudem die US-Notenbank immer wieder heftig angegriffen und Zinssenkungen gefordert.
Fed-Chef Jerome Powell entgegnete darauf während der Pressekonferenz unter anderem, dass die Währungshüter keine Eile hätten, die Zinsen anzupassen. Er kritisierte ferner das von Trump angezettelte weltweite Zollchaos und sagte, dass es keine Fortschritte bei den Inflationszielen der Fed geben werde, falls die Zölle blieben.
NEW YORK (dpa-AFX)
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