Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Der Donnerstagshandel verspricht aufgrund der anstehenden Datenflut relativ spannend zu werden. Am Vormittag dürften sich die Marktakteure für die europäischen Inflationszahlen und Einkaufsmanagerindizes stark interessieren. Am Nachmittag gibt es dann mit dem Konjunkturausblick der Philadelphia Fed, dem Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter, den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und dem Markit-Einkaufsmanagerindex einige potenzielle "Aufreger" zu überstehen. Sollte der Dollar auf diese Nachrichten stark reagieren, dürfte dies auch beim Goldpreis nicht spurlos vorüber gehen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (April) um 7,30 auf 1.340,60 Dollar pro Feinunze.

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An den Ölmärkten herrscht weiterhin relativ gute Laune. Neben positiven Signalen von den derzeit laufenden Handelsgesprächen zwischen China und den USA führen auch die US-Sanktionen gegen den Iran und Venezuela verstärkt zu der Ansicht, dass das Überangebot in den kommenden Monaten ausgeglichen werden könnte. Auch die rückläufigen Ölexporte Saudi-Arabiens unterstützen diese positive Tendenz, wenngleich das Minus auch auf den Teilausfall einer wichtigen Ölplattform zurückzuführen war. Der am Mittwochabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute wies mit 1,3 Millionen Barrel ein geringer als erwartetes Lagerplus aus und half dem Ölpreis ebenfalls in höhere Regionen.
Am Donnerstagmorgen präsentierte sich der
Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,20 auf 57,36 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 67,15 Dollar anzog.
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