Rohstoffe in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Am Nachmittag stehen weitere Daten zur Entwicklung der Geldentwertung in der Eurozone zur Bekanntgabe an. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich im August die Teuerung europaweit von 2,2 auf 2,7 Prozent p.a. beschleunigt haben. Auf der Konjunkturseite dürfte in den kommenden Tagen eher das Thema "US-Arbeitsmarkt" die Gemüter der Investoren bewegen. Am morgigen Mittwoch wird der Zahlenreigen durch den ADP-Monatsbericht eröffnet, gefolgt vom Challengerbericht über Stellenstreichungen und den wöchentlichen Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe (beide Donnerstag). Den Höhepunkt stellt dann aber der für Freitag anberaumte Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums dar. Laut Analystenprognosen soll sich die Arbeitslosenrate im August von 5,4 auf 5,2 Prozent reduziert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 943.000 auf 750.000 gesunken sein.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der
Goldpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf
Gold (Dezember) um 6,60 auf 1.818,80 Dollar pro Feinunze.

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Im US-Bundesstaat Louisiana hat Hurrikan "Ida" in sechs Raffinerien zu Produktionsausfällen in Höhe von schätzungsweise 1,9 Millionen Barrel pro Tag geführt, was ungefähr 12 Prozent der gesamten US-Raffineriekapazitäten entspricht. Des Weiteren mussten auch die Öl-Förderanlagen im Golf von Mexiko Produktionsausfälle von ungefähr 1,7 Millionen Barrel hinnehmen. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte nun das morgige Treffen der OPEC+-Staaten und deren etwaige Entscheidung über die künftige Förderpolitik sorgen.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verbilligte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,12 auf 69,09 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,13 auf 72,10 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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