Goldpreis und Ölpreis

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht generiert Hochspannung

03.12.21 08:12 Uhr

Goldpreis: US-Arbeitsmarktbericht generiert Hochspannung | finanzen.net

Vor der Bekanntgabe des November-Berichts des US-Arbeitsministeriums zeigt sich der Goldpreis relativ freundlich.

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von Jörg Bernhard

Um 14.30 Uhr erfahren die Akteure an den Finanzmärkten aktuelle Daten zur Lage am US-Arbeitsmarkt. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate von 4,6 auf 4,5 Prozent reduziert haben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 531.000 auf 550.000 gestiegen sein. Danach könnten auch diverse Einkaufsmanagerindizes, die in der Finanzwelt als konjunkturelle Frühindikatoren angesehen werden, dem gelben Edelmetall neue Impulse verleihen. Am Abend steht dann noch der Commitments-of-Traders-Report (21.30 Uhr) der US-Aufsichtsbehörde CFTC zur Veröffentlichung an. In der vergangenen Woche hat sich sowohl die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) als auch der Optimismus großer Terminspekulanten deutlich reduziert.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 9,00 auf 1.771,70 Dollar pro Feinunze.

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Rohöl: Auf Absacker folgt Rebound

Nachdem die OPECplus-Staaten am gestrigen Donnerstag verkündet hatten, dass sie ab Januar ihre Fördermenge wie geplant um 400.000 Barrel pro Tag erhöhen werden, stürzte der Ölpreis zunächst einmal in den Keller. Einige Analysten hatten nämlich damit gerechnet, dass das Anheben der Fördermengen ausfallen könnte. Wie freitags gewohnt, wird gegen 19.00 Uhr die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes ihren Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten kommunizieren und dadurch für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, dürfte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,21 auf 67,71 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,21 auf 70,88 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Brian A Jackson / Shutterstock.com, Sebastian Duda / Shutterstock.com

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