Das treibt die Ölpreise nach ihrer Talfahrt wieder an

Die Ölpreise haben am Freitag ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage vorerst gestoppt und sind leicht gestiegen.
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Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 73,30 US-Dollar. Das waren 41 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um fünf Cent auf 64,73 Dollar.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Gestützt wurden die Ölpreise durch einen Medienbericht, wonach die USA den Handelsstreit mit China aus der Welt schaffen wollen. Zum Treffen der führenden Industriestaaten und Schwellenländer (G20) Ende November wolle US-Präsident Donald Trump ein Handelsabkommen mit Chinas Präsident Xi Jinping abschließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitagmorgen unter Berufung auf vier mit der Angelegenheit vertraute Personen. Starke Kursgewinne an den asiatischen Börsen hätten auch die Ölpreise mit nach oben gezogen, hieß es von Marktbeobachtern.
Allerdings bleiben auch die US-Sanktionen gegen das Opec-Land Iran ein bestimmendes Thema am Ölmarkt. Nach Einschätzung von Marktbeobachtern wurden die Ölpreise durch einen Medienbericht gebremst, wonach es bei den Sanktionen zahlreiche Ausnahmen geben soll. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg ebenfalls unter Berufung auf namentlich nicht genannte Kreise berichtet, sollen acht Länder weiterhin Öl aus dem Iran importieren dürften. Zuvor waren nur Indien und Südkorea als mögliche Ausnahmen genannt worden.
FRANKFURT/SINGAPUR (dpa-AFX)
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