Rohstoffe in diesem Artikel
Gegen Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 60,90 US-Dollar. Das waren zwei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um einen Cent auf 55,97 Dollar.

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Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump über den Verlauf der Handelsgespräche mit China konnten die Ölpreise vorerst nicht belasten. Trump hat es nach eigenem Bekunden nicht eilig, ein Handelsabkommen unter Dach und Fach zu bringen. "Ich habe keine Deadline", sagte Trump am Dienstag in London. In gewisser Hinsicht gefalle ihm die Idee, "bis nach der Wahl auf den China-Deal zu warten". In den vergangenen Monaten hatte der Handelskonflikt der beiden größten Volkswirtschaften der Welt die Ölpreise mehrfach belastet.
Das Interesse der Anleger am Ölmarkt richtet sich immer stärker auf das Ende der Woche anstehende Treffen der OPEC+, einem Zusammenschluss von Mitgliedsstaaten des Ölkartells mit verbündeten Ölstaaten wie Russland. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich die OPEC+ zu einer stärkeren Kürzung der Fördermenge durchringen kann. Die meisten von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Experten gehen davon aus, dass die bereits bestehende Förderkürzung unverändert bestehen bleibt.
Auch Kim So Hyun, Rohstoffexperte beim koreanischen Finanzdienstleister Daishin Securities, rechnet bei dem an diesem Donnerstag in Wien beginnenden Treffen der OPEC+ eher nicht mit Änderungen an der bestehenden Förderkürzung. In diesem Fall dürften die Ölpreise in die Nähe der Marke von 50 Dollar zurückfallen, sagte der Experte.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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