Trump gegen Fed: Goldpreis reagiert auf politischen Machtkampf
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Der Goldpreis steht erneut im Fokus der Finanzmärkte, nachdem US-Präsident Donald Trump die Absetzung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook veranlasst hat. Mit diesem Schritt greift er direkt in die Unabhängigkeit der US-Notenbank ein und löst Unsicherheit an den Märkten aus. Anleger flüchten zunehmend in Gold als sicheren Hafen.
Am Mittwoch schwankte der Goldpreis zunächst und fiel kurzzeitig auf 3.373 US-Dollar je Unze, erholte sich jedoch rasch und notierte zuletzt bei rund 3.380 US-Dollar. Hintergrund ist die erwartete Klage von Cooks Anwälten, die über die rechtliche Zulässigkeit der Absetzung entscheiden soll. Gelingt es Trump, die Kontrolle im Fed-Gouverneursrat auszubauen, könnte er Zinssenkungen durchsetzen - ein Szenario, das den Goldpreis zusätzlich stützen dürfte.
Seit Jahresbeginn ist Gold bereits um 29 Prozent gestiegen. Experten erwarten trotz kurzfristiger Schwankungen weiteres Potenzial, da geopolitische Spannungen und Zweifel an der Fed-Politik die Nachfrage nach Edelmetallen hoch halten. Der Dollar konnte parallel leicht zulegen, was die Entwicklung des Goldpreises bremsen könnte. Mehr aktuelle Nachrichten zum Thema finden Sie unter philoro.de/news.
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