Trading Idee Fraport: Ausbruch nach unten

Analyse

Die Aktien von Fraport haben ihre monatelange Seitwärtsphase beendet und die Unterstützungszone bei 45,00 Euro nach unten durchbrochen. Hintergrund ist die weiterhin angespannte Infektionslage in der Corona-Pandemie, die heute den gesamten Luftfahrtsektor belastet. Dabei wurde bei den Fraport-Aktien die bearishe Kette von tieferen Verlaufshochs seit Anfang Dezember mit 52,85 Euro am 04. Dezember, 50,20 Euro am 04. Januar und 47,22 Euro am 15. Januar bestätigt. Zudem steht der 10er-EMA kurz vor einem Durchbruch nach unten unter den 50er-EMA, womit ein weiteres bearishes Signal generiert werden würde. Der kurzfristige Abwärtstrend ist klar intakt, Aufwärtskorrekturen sollten leicht über dem 10er-EMA auslaufen der aktuell bei 45,40 Euro notiert. Sollte sich die Abwärtsdynamik weiter verstärken, wäre mit einem weiteren Kursrutsch bis zur Unterstützungszone bei 35,00 Euro zu rechnen.

Fazit:

Trader könnten nach dem Kursrutsch unter die Unterstützungszone auf einen weiteren Kursrückgang der Fraport-Aktie setzen. Es bietet sich eine Short-Position mit einem Open End Turbo Put der HSBC (TT4Q50) auf die Fraport-Aktien an. Das Kursziel liegt im Unterstützungsbereich um 35,00 Euro. Der Stopp könnte über der Widerstandszone bei 47,50 Euro platziert werden und sollte schnell auf Einstand und nach Möglichkeit in den Gewinn nachgezogen werden.

• Basiswert: Fraport (ISIN: DE0005773303)
• Produktgattung: Open End Turbo Put
• Emittent: HSBC
• ISIN/WKN Hebelprodukt: DE000TT4Q500 / TT4Q50
• Laufzeit: Open End
• Kurs K.-o.-Put (Datum): 9,24€/9,32€ (22.01.2021, 15:32 Uhr)
• Basispreis variabel: 52,62€
• Knock-out-Schwelle: 52,62€
• Hebel: 4,68
• Abstand zum Knock-out: 20,52%
• Stopp-Loss Put: 5,12€
• Ziel Short: 17,62€ (+98,68%)

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