Volkswagen-Konzern setzt im Februar weniger ab

VW-Konzernabsatz durch rückläufige VW-Marken-Verkäufe belastet.
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Der Volkswagen-Konzern hat im Februar 1,2 Prozent weniger Fahrzeuge an die Kunden übergeben als im Vorjahresmonat. Die Auslieferungen gingen weltweit von 701.500 auf 693.300 Stück zurück. Dabei verzeichnete nur die Marke Volkswagen Pkw belastet vom Skandal um Abgastestmanipulationen Rückgänge, alle anderen Marken legten zu. Die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen wuchs um 11 Prozent, wie die Volkswagen AG mitteilte.
In den ersten beiden Monaten des Jahres legten die konzernweiten Verkäufe dank eines starken Jahresauftaktes um 1,4 Prozent auf rund 1,54 Millionen Fahrzeuge zu.
In Europa verzeichneten die Wolfsburger im vergangenen Monat eine konzernweite Steigerung der Verkaufszahlen um 5,7 Prozent. Die Enwicklung in Zentral- und Osteuropa wurde von der weiterhin angespannten Situation in Russland belastet, wo der Absatz um 17 Prozent zurückging. In Brasilien brach die Nachfrage um mehr als zwei Drittel ein und zog die Verkäufe in Südamerika insgesamt um über ein Viertel nach unten. In China ging der Absatz um 1,8 Prozent zurück.
Die kräftige Kurserholung im Automobilsektor hat die Vorzugsaktien von Volkswagen am Freitag mit nach oben gezogen. Am Nachmittag stand bei dem Wolfsburger Autobauer ein Plus von 4,13 Prozent auf 113,35 Euro.
DJG/sha/cln Dow Jones Newswires
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