Beinahe-Kollision in den USA: Hubschrauber kreuzt Kurs von Boeing 737 von Southwest Airlines

03.11.25 10:51 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

177,90 EUR 4,54 EUR 2,62%

26,10 EUR 0,04 EUR 0,13%

Indizes

PKT PKT

47.405,7 PKT -157,2 PKT -0,33%

17.878,0 PKT -2,0 PKT -0,01%

3.466,0 PKT 15,2 PKT 0,44%

6.856,7 PKT 16,5 PKT 0,24%

Boeing 737 von Southwest und Helikopter: Es wurde sehr knapp. Screenshot Vasaviation/Youtube Im Januar kam es In Washington DC zu einer tödlichen Kollision zwischen einem Hubschrauber und einem Passagierjet. Nun hat sich in den USA fast ein ähnlicher Unfall ereignet. Eine Boeing 737 von Southwest Airlines musste durchstarten, um eine Kollision mit einem Helikopter zu verhindern.Es war ein Schock für die Luftfahrtbranche in den USA: Am 29. Januar stieß eine Bombardier CRJ 700 von American Airlines beim Landeanflug auf den Ronald Reagan Washington National Airport in Washington D.C. mit einem militärischen Black-Hawk-Helikopter zusammen. Beide stürzten in den Potomac River, alle 67 Menschen an Bord kamen ums Leben. Schon damals zeigte sich: Die Risiken durch den Mischverkehr von Helikoptern und Passagierjets rund um Großstädte in den USA sind beträchtlich.Nur zehn Monate später ereignet sich nun ein Vorfall, der Erinnerungen an das Unglück wachruft. Am 29. Oktober geriet die Boeing 737-700 von Southwest Airlines mit der Registrierung N280WN auf dem Anflug zum Flughafen Cleveland Hopkins International Airport in gefährliche Nähe zu einem Eurocopter EC-145. Das Passagierflugzeug war als Flug WN1333 aus Baltimore unterwegs und erhielt die Freigabe zur Landung auf Piste 6L, als der Rettungshubschrauber von Metro Life Flight den Luftraum des Flughafens querte - genau in der Anflugschneise des Jets.Nur 800 Meter Entfernung zwischen Boeing 737 von Southwest und HubschrauberDer Youtube-Account Vasaviation hat den Funkverkehr des Zwischenfalls festgehalten. Dabei zeigt sich: Es kam zu einer massiven Unterschreitung der vorgeschriebenen Entfernungen. Die Boeing 737 und der Helikopter befanden sich auf gleicher Flughöhe, weniger als eine halbe Meile (rund 800 Meter) voneinander entfernt. Das Kollisions-Warnsystem TCAS der Boeing 737 von Southwest Airlines schlug Alarm, die Crew brach den Landeanflug ab und startete auf einer Höhe von rund 550 Metern durch. Die Landung gelang dann laut dem auf Zwischenfälle spezialisierten Portal Aviation Herald 13 Minuten später ohne Zwischenfälle. Besonders brisant: Der Hubschrauberpilot hatte angegeben, das Verkehrsflugzeug «im Blick» zu haben, und versprach, die visuelle Trennung einzuhalten. Der Fluglotse wies mehrfach auf die Nähe des Southwest-Jets hin, griff aber nicht aktiv ein. Erst die Reaktion der Crew der Boeing 737 verhinderte offenbar Schlimmeres.Abläufe in Lufträumen mit Flugzeugen und Helikoptern sollen überprüft werdenNach dem Unfall im Januar hatte die Luftfahrtbehörde der USA angekündigt, die Abläufe rund um die gemeinsame Nutzung des Luftraums durch Helikopter und Passagierflugzeuge zu überprüfen. Der neue Zwischenfall zeigt, dass die Risiken weiter bestehen. Schon vor Jahren warnten Crews vor der «gefährlichen Nähe» von Rettungs- und Militärhubschraubern zu Verkehrsflugzeugen. Die FAA ist gefordert.Unabhängiger Luftfahrtjournalismus braucht Auftrieb. Bei aeroTELEGRAPH arbeitet ein Team erfahrener Luftfahrtjournalistinnen und -journalisten, das die Branche seit Jahren begleitet. Für den Preis von weniger als einem Cappuccino im Monat lesen Sie werbefrei – und helfen, dass wir weiter kritisch und fundiert berichten können. Jetzt hier klicken und abonnierenWeiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

In eigener Sache

Übrigens: Boeing und andere US-Aktien sind bei finanzen.net ZERO sogar bis 23 Uhr handelbar (ohne Ordergebühren, zzgl. Spreads). Jetzt kostenlos Depot eröffnen und Neukunden-Bonus sichern!

Ausgewählte Hebelprodukte auf Boeing

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Boeing

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Quelle: aeroTELEGRAPH

Nachrichten zu Boeing Co.

Wer­bung

Analysen zu Boeing Co.

DatumRatingAnalyst
31.10.2025Boeing KaufenDZ BANK
30.10.2025Boeing OverweightJP Morgan Chase & Co.
30.10.2025Boeing BuyUBS AG
30.10.2025Boeing BuyJefferies & Company Inc.
30.10.2025Boeing OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
31.10.2025Boeing KaufenDZ BANK
30.10.2025Boeing OverweightJP Morgan Chase & Co.
30.10.2025Boeing BuyUBS AG
30.10.2025Boeing BuyJefferies & Company Inc.
30.10.2025Boeing OutperformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
28.04.2025Boeing NeutralMerrill Lynch & Co., Inc.
24.01.2025Boeing NeutralUBS AG
28.10.2024Boeing HaltenDZ BANK
14.10.2024Boeing HaltenDZ BANK
31.01.2024Boeing Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
03.01.2023Boeing UnderperformCredit Suisse Group
22.12.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
03.11.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
02.11.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group
19.10.2022Boeing UnderperformCredit Suisse Group

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Boeing Co. nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen