Boeing 767 sollen bald als Löschflugzeuge unterwegs sein
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Boeing 767: So soll das Flugzeug von Coulson ach dem Umbau aussehen. Coulson Aviation Die wirklich großen Löschflugzeuge wie McDonnell Douglas MD-11 und Douglas DC-10 sind in die Jahre gekommen. Jetzt sollen Boeing 767 sie ablösen.Coulson Aviation will ihre Flotte für die Luftbrandbekämpfung um ein neues Schwergewicht erweitern. Das Unternehmen hat ein Programm für einen Very Large Airtanker oder kurz VLAT auf Basis der Boeing 767 gestartet. Er soll eine nachhaltige Nachfolge für bestehende Großlöschflugzeuge werden und die Fähigkeiten bei großflächigen Brandeinsätzen deutlich erweitern.Der Zeitpunkt ist kein Zufall. Die jüngste Stilllegung der McDonnell Douglas MD-11 und Douglas DC-10 sorgt dafür, dass Ersatz dringend nötig ist. Mit der Boeing 767 reagiert Coulson auf diese Lücke. Das Flugzeug soll mehr Löschmittel aufnehmen können, dabei weniger Treibstoff verbrauchen als die älteren Vorgänger und zudem auch zuverlässiger sein.Außerhalb der Brandsaison sind die Boeing 767 anderweitig einsetzbarDie Boeing 767 wird mit der größten Ausführung des firmeneigenen Löschsystems ausgerüstet. Gleichzeitig ist sie als Mehrzweckplattform ausgelegt: Je nach Einsatzprofil kann sie entweder als Very Large Airtanker fliegen oder – außerhalb der Brandsaison – in einer Passagierkonfiguration mit Platz für bis zu 160 Personen.«Die verfügbaren Flugzeugmodelle verändern sich rasant, und die Behörden brauchen Lösungen, die sicher, effizient und über Jahrzehnte betreibbar sind», lässt sich Firmenchef Britt Coulson zitieren. Das 767-VLAT-Programm baue genau darauf auf und solle Leistungen ermöglichen, die über jene der bisherigen Großlöschflugzeuge hinausgehen. Die Entwicklungsarbeiten an Struktur, Systemen und Integration laufen bereits.365 Tage Luftfahrtjournalismus – fair, fundiert und unabhängig. Damit das so bleibt, brauchen wir Ihre Unterstützung. Schon für den Preis eines Getränks am Flughafen genießen Sie aeroTELEGRAPH werbefrei. Jetzt hier klicken und abonnierenWeiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH
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Quelle: aeroTELEGRAPH
