Im Kampf gegen die Corona-Pandemie kündigte der US-Konzern bei Vorlage der Geschäftszahlen an, gute Fortschritte bei seinem Impfstoffkandidaten zu machen.
Die Erlöse kletterten dank guter Geschäfte mit Pharmazeutika im Schlussquartal um 8,3 Prozent auf 22,5 Milliarden US-Dollar, wie der Pharmazie- und Konsumgüterhersteller mitteilte. Der Nettogewinn brach dagegen um mehr als Hälfte auf 1,74 Milliarden oder 0,65 Dollar je Aktie ein. Bereinigt verdiente das Unternehmen 1,86 Dollar je Anteil.
Analysten hatten die Umsätze in den drei Monaten nur bei 21,66 Milliarden Dollar erwartet. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde bei 1,82 Dollar gesehen.
Für das neue Gesamtjahr rechnet Johnson & Johnson mit Umsätzen von 90,5 Milliarden bis 91,7 Milliarden Dollar. Im abgelaufenen Jahr hatte der US-Konzern insgesamt 82,6 Milliarden Dollar erlöst. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 9,40 bis 9,60 Dollar liegen.
Letztendlich stieg die J&J-Aktie an der NYSE um 5,11 Prozent auf 164,91 US-Dollar.
NEW YORK (Dow Jones)
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