Diese sieben deutschen Flughäfen müssen um Lufthansa-Flüge fürchten

24.09.25 10:21 Uhr

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Airbus A320 von Lufthansa: An deutschen Regionalflughäfen eine gefährdete Art. Julie Knappe/aeroTELEGRAPH Der Luftverkehrsstandort Deutschland ist zu teuer, sagen Airlines. Nun bringt auch Lufthansa die Verlagerung von Flugzeugen zu rentableren Standorten ins Spiel. Mindestens sieben deutsche Flughäfen müssen um ihre Verbindungen bangen.Es ist selten, dass Fluggesellschaften und Flughäfen eine gemeinsame Position vertreten – doch bei den überhöhten Standortkosten in Deutschland sind sich alle einig. Mit dem Amtsantritt der schwarz-roten Bundesregierung keimte kurzzeitig Hoffnung auf: Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde eine Senkung der Luftverkehrsteuer festgehalten.Doch die Ernüchterung folgte schnell: Auch im neuen staatlichen Budget ist keine Reduzierung der Ticketsteuer vorgesehen. «Es ist sehr enttäuschend, dass die Bundesregierung im Haushaltsentwurf für 2026 keinerlei Entlastung für Flüge ab Deutschland plant», sagte Lufthansa-Airlines-Chef Jens Ritter gegenüber der Westdeutsche Allgemeine Zeitung.Lufthansa nennt sieben deutsche FlughäfenRitter erhöht den Druck auf die Regierung und droht offen damit, Flugzeuge von deutschen Flughäfen abzuziehen, sollten Verbindungen unrentabel werden. Der Manager spricht davon, Strecken zu reduzieren und die Flugzeuge woanders einzusetzen.Und er wird konkret: «Die Liste der Flughäfen, die wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht in den Blick nehmen müssen, ist lang: Bremen, Dresden, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, Münster/Osnabrück, Nürnberg, Stuttgart – um nur einige zu nennen».Lufthansa im Stil der BilligfliegerLufthansa droht nun mit ähnlichen Maßnahmen wie ihre Billigflieger-Konkurrenten Ryanair und Easyjet. Beide haben ihr Engagement in Deutschland bereits deutlich reduziert und Flugzeuge an günstigere europäische Standorte verlagert.Allerdings verfolgt Lufthansa ein anderes Geschäftsmodell: Als Netzwerkanbieter ist sie auf Zubringerflüge zu ihren Drehkreuzen in Frankfurt und München angewiesen.Zubringerflüge bereits halbiertDoch laut Lufthansa hat sich das Angebot an Zubringerflügen zu den beiden Drehkreuzen seit 2019 bereits halbiert. Ritter warnt vor weitreichenden Konsequenzen: Ganze Wirtschaftszentren in Deutschland seien nicht mehr ausreichend an internationale Märkte angebunden. Er fordert rasches politisches Handeln, um die Abwärtsspirale zu stoppen.«Die Kosten für die hoheitlichen Aufgaben von Flugsicherung und Luftsicherheit müssen sinken, indem sich der Staat hier stärker engagiert. Zudem sollte die Luftverkehrsteuer reduziert werden», forderte er.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

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Quelle: aeroTELEGRAPH

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