Deutsche Bank: Mehr Stress

Die Deutsche Bank hat den ersten Teil des Stresstests der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) bestanden.
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von Floriana Hofmann und Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag
Für die simulierten Krisenszenarien, eine Abschwächung der Konjunktur, habe die US-Tochter des Frankfurter Instituts die nötige Kapitalausstattung, hieß es. Das gilt als wichtige Hürde. Der zweite, härtere Teil des Tests steht jedoch erst noch an. Dabei könnte die Deutsche Bank schlechtere Karten haben. Unterdessen senkte die US-Ratingagentur Fitch ihren Ausblick für das Geldhaus auf "Negativ". Die Bank hat ihre vielen Probleme längst nicht gelöst.
Der vom neuen Chef Christian Sewing angekündigte Umbau muss sich erst noch bewähren. Sollte er nicht vorankommen, in Kapitalnöte geraten oder sollte sich der Aktienkurs unter der Marke von neun Euro festsetzen, dann gilt in Finanzkreisen eine Fusion mit der Commerzbank oder einer anderen europäischen Bank als möglich.
Fazit: Operativ keine Wende in Sicht. Charttechnisch nähert sich die Aktie einer wichtigen Unterstützung. Bodenbildung abwarten.
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