Schaeffler-Aktie: Erste Prognose

Der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler überzeugt mit den Zahlen für das erste Quartal.
von David Heintz, Euro am Sonntag
Der Umsatz stieg in
den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um 5,6 Prozent auf 3,76
Milliarden Euro. In der Automobilsparte ging der Erlös um 3,2 Prozent zurück. Grund sind die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und
Halbleiter-Engpässe. Das Geschäft
mit der übrigen Industrie lief hingegen erneut deutlich besser. Das
um Sondereffekte bereinigte Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sinkt im Vergleich zum
Vorjahr um fast ein Drittel auf 258
Millionen Euro.
Die Zahlen veranlassten den Vorstand zu einer vorsichtigen Prognose für 2022. Dies hatte die Führungsriege wegen des Kriegs zuvor abgelehnt. Das SDAX-Mitglied peilt demnach ein Umsatzwachstum von sechs bis acht Prozent an. Die Gewinnmarge vor Steuern soll bei fünf bis sieben Prozent liegen.
Bodenbildung: Die Aktie zeigt
nach den erfreulichen Zahlen relative Stärke. Mutige Anleger können
einen Einstieg wagen.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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Bildquellen: Schaeffler Group