Commerzbank-AR-Chef empfiehlt Griechenland Euro-Austritt
Der Chef des Commerzbank-Aufsichtsrats, Klaus-Peter Müller, empfiehlt Griechenland den Austritt aus der Euro-Zone.
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"Ich bin der festen Überzeugung, dass Griechenland einer massiven Abwertung bedarf, die es innerhalb des Euros nicht vornehmen kann. Wir können das durch Ausgleichszahlungen auch nicht ausgleichen", sagte Müller dem DAF Deutsches Anleger Fernsehen. Griechenland sei innerhalb des Euros nicht zu retten.
Die Banken sollten ihr Griechenland-Engagement nach Müllers Ansicht direkt abschreiben. "Wenn sie bei 70 bis 80 Prozent sind und wahrscheinlich nochmals nachschießen müssen, dann können sie auch fragen, ob sie nicht gleich Schluss machen, also komplett abschreiben", so Müller.
Der Commerzbank-Manager rechne mit einer positiven Reaktion an den Märkten und mit keinen weiteren Ansteckungseffekten: "Die Märkte werden verstehen, dass, wenn Griechenland ausscheidet, dies nicht heißen wird, who is next."
FRANKFURT (Dow Jones)
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