DAX beendet den Tag fester -- Wall Street schließt rot -- BASF steigert Umsatz und Gewinn 2017 kräftig -- Analyst: Bitcoin nimmt 2018 Kurs auf 100.000 US-Dollar -- Deutsche Börse, E.ON im Fokus
Apple, Oracle und Microsoft dürften 2018 weniger Anleihen begeben. Medigene-Aktien holen sich Gewinne zurück - Übernahmefantasie bleibt. Aufträge aus Dubai treiben Airbus-Aktie auf Rekordhoch. Infineon-Aktie erhält von Kaufempfehlungen weiteren Schub.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete am Donnerstag erneut Gewinne.
Der deutsche Leitindex DAX startete fester in den Handel und legte im weiteren Verlauf deutlich zu. Zur Schlussglocke notierte er 0,74 Prozent fester bei 13.281,43 Punkten. Der TecDAX wies noch größere Ausschläge nach oben aus und legte zum Sitzungsende 1,42 Prozent auf 2.683,59 Zähler zu.
Die Rally an der Wall Street gibt auch dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag Aufwind. Vor allem der Technologiesektor profitiert von den Vorgaben aus den USA.
Der deutsche Leitindex wurde allen voran von Infineon-Papieren angetrieben. Hier griffen Anleger nach einer Kaufempfehlung zu. Im späten Handel sorgten vorläufige Zahlen des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF für weitere Bewegung nach oben.
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Europas Börsen kamen am Donnerstag kaum vom Fleck.
Der EuroSTOXX 50 verzeichnete zum Handelsstart Gewinne, fiel zwischenzeitlich jedoch wieder auf das Vortagesniveau zurück. Er beendete den Tag 0,23 Prozent im Plus bei 3.620,91 Punkten.
Gute Vorgaben kamen aus Asien und den USA. Gute Konjunkturdaten hatten die Rally an der Wall Street weiter angeheizt. Als Belastungsfaktor erwies sich der steigende Eurokurs.
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Dem US-amerikanischen Aktienmarkt ging nach der gestrigen Rekordjagd erst einmal die Puste aus.
Der Dow Jones ging kaum bewegt in den Handel. Trotz nur kleinen Aufschlägen erreichte er bereits in den ersten Handelsminuten ein neues Allzeithoch. Im weiteren Verlauf gab der Leitindex aber nach und rutschte um 0,36 Prozent auf 26.020,36 Indexpunkte ins Minus. Der NASDAQ Composite ging ebenfalls schwächer in den Feierabend: Am Ende stand ein marginales Minus von 0,03 Prozent auf 7.296,05 Indexpunkte.
Am Vortag konnte der Dow Jones die Marke von 26.000 Punkten nachhaltig überwinden. Die vorgelegten Zahlen der Großbank Morgan Stanley brachten hingegen keine Impulse. Auch Konjunkturdaten sorgten nicht für deutliche Ausschläge. Der Philly Fed-Index, welcher das Geschäftsklima in der Region Philadelphia beschreibt, trübte sich unerwartet stark ein.
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Die größten Börsen in Asien mussten am Donnerstag überwiegend Verluste verzeichnen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 musste 0,44 Prozent auf 23.763,37 Punkte abgeben.
Der Shanghai Composite legte 0,87 Prozent auf 3.474,75 Zähler zu. Der Hang Seng konnte 0,43 Prozent auf 32.121,94 Punkte gewinnen.
Die asiatischen Märkte folgten am Donnerstag überwiegend der Wall Street nach oben.
Zur unverändert konjunkturoptimistischen Stimmung an den Aktienmärkten der Region trug auch die von der südkoreanischen Notenbank angehobene Wachstumsprognose bei.
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