Darum hält sich der Euro über 1,22 US-Dollar

Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gestiegen.
Werte in diesem Artikel
Am späten Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,2240 US-Dollar gehandelt und damit gut einen halben Cent höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2235 (Mittwoch: 1,2203) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8173 (0,8195) Euro.

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einer Gegenbewegung. Am Vortag hatten noch erste Sorgen von Notenbankern der EZB über mögliche Folgen eines zu starken Euro belastet. Zudem wurden Spekulationen über eine rasche geldpolitische Wende im Euroraum gedämpft. In der Nacht zum Mittwoch war der Kurs der Gemeinschaftswährung noch über 1,23 Dollar gestiegen und damit auf den höchsten Stand seit Ende 2014.
Im frühen Handel gab es nur wenig Kursbewegung beim Euro. In der Eurozone standen keine Konjunkturdaten auf dem Programm, die für Bewegung sorgen könnten. Auch eine Rede von Bundesbankpräsident Jens Weidmann sowie Aussagen von EZB-Ratsmitglied Benoit Coeure auf einer Konferenz in Frankfurt konnten keine Impulse für den Devisenmarkt liefern.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88208 (0,88568) britische Pfund, 136,07 (135,21) japanische Yen und 1,1748 (1,1774) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1332,20 (1335,65) Dollar gefixt./tos/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Rebell / Shutterstock.com, Denis Vrublevski / Shutterstock.com