Carl Zeiss Meditec schließt erstes Halbjahr mit weniger Gewinn ab

Nach ersten Berechnungen sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 4 Prozent auf rund 61 Millionen Euro, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen am Montag mit. Grund für den Rückgang seien höhere Forschungs- und Entwicklungskosten in der Augenheilkunde gewesen, ohne die das Ebit um rund 5 Prozent gestiegen wäre.

Unter dem Strich schlugen der Mitteilung zufolge Währungssicherungsgeschäfte (Hedging) negativ zu Buche. Der Gewinn je Aktie sei dadurch um fast ein Viertel auf 0,37 Euro gesunken. Der Umsatz stieg hingegen um rund 8 Prozent auf 498 Millionen Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr 2014/2015 (Ende September) bestätigte Carl Zeiss Meditec. Demnach soll die EBIT-Marge bereinigt um die Forschungskosten zwischen 13 und 15 Prozent ausfallen.

Carl Zeiss Meditec ist ein Tochterunternehmen der Carl Zeiss AG und stellt überwiegend Technik für Arztpraxen und Krankenhäuser her. Neben Geräten für Augenärzte fertigt Carl Zeiss Meditec zum Beispiel auch Operationsmikroskope für andere Fachärzte./she/he