Kohleanteil an Stromproduktion wieder gestiegen

08.09.25 09:14 Uhr

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WIESBADEN (dpa-AFX) - In der ersten Hälfte dieses Jahres ist in Deutschland wieder mehr Strom aus Kohle produziert worden. Der Anteil des fossilen Energieträgers an der Gesamtproduktion stieg auf 22,7 Prozent (1. Halbjahr 2024: 20,9 Prozent), wie das Statistische Bundesamt berichtet. Auch Gas legte um 1,7 Punkte auf 16,2 Prozent zu.

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Insgesamt kletterte der Anteil der konventionellen Energieträger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,8 Punkte auf 42,2 Prozent. Die Strommenge wuchs um 10,1 Prozent auf 93,2 Milliarden Kilowattstunden. Die erneuerbaren Energien gingen hingegen im gleichen Maß auf 57,8 Prozent zurück. Nach den gesetzlichen Vorgaben soll ihr Anteil bis 2030 eigentlich auf 80 Prozent steigen.

Windflaute und mehr Sonnenstrom

Grund für die schwächelnden Erneuerbaren war vor allem die relative Windflaute im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Produktion von Windstrom ging um 18,1 Prozent auf 60,2 Milliarden Kilowattstunden zurück. Andere alternative Energieträger wie Photovoltaik (+27,9 Prozent) legten hingegen teils deutlich zu.

Die Windkraft behauptete sich aber mit einem Anteil von 27,2 Prozent weiterhin als wichtigster Energieträger vor der Kohle. Photovoltaik machte 17,8 Prozent der deutschen Stromproduktion aus.

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Importüberschuss

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr in Deutschland 220,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und ins Netz eingespeist. Das waren 0,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Da gleichzeitig 8,3 Milliarden Kilowattstunden mehr importiert als exportiert wurden, waren in Deutschland im ersten Halbjahr 229,2 Milliarden Kilowattstunden verfügbar und nachgefragt. Das bedeutete eine Steigerung um 0,4 Prozent./ceb/DP/mis

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08.09.2025RWE OverweightJP Morgan Chase & Co.
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14.08.2025RWE Market-PerformBernstein Research
06.08.2025RWE Market-PerformBernstein Research
28.07.2025RWE Market-PerformBernstein Research
25.07.2025RWE Market-PerformBernstein Research
23.06.2025RWE Market-PerformBernstein Research
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21.10.2021RWE UnderweightJP Morgan Chase & Co.
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13.08.2020RWE ReduceKepler Cheuvreux
15.05.2020RWE ReduceKepler Cheuvreux

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