freenet-Aktie gefragt: Übernahme des Deutschland-Geschäfts von mobilezone vereinbart

Der Mobilfunkanbieter freenet kauft die Deutschlandtochter des Handy- und Tarifanbieters mobilezone aus der Schweiz.
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Für das Geschäft mit Marken wie Sparhandy, Deinhandy und Handystar zahlt freenet einen Kaufpreis von rund 230 Millionen Euro, wie die Unternehmen am Mittwoch nach Börsenschluss in Büdelsdorf und Rotkreuz mitteilten.
An der Börse kam die Nachricht gut an. Für die Freenet-Aktie ging es am Donnerstagmittag um 1,2 Prozent nach oben. Seit Jahresbeginn hat sie allerdings rund zwei Prozent an Wert verloren.
Im August gab der Aktienkurs deutlich nach, nachdem Freenet die Investoren mit einer gesenkten Prognose für den Kundenumsatz verschreckt hatte. Hier rechnet das Management nun mit einem moderaten Rückgang anstatt mit einer stabilen Entwicklung. Die Prognosen für den operativen Gewinn sowie den Kapitalmittelzufluss für 2025 wurden jedoch bestätigt.
mobilezone erzielte in Deutschland im vergangenen Jahr einen Umsatz von fast 780 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 30 Millionen Euro.
"Die Übernahme von mobilezone Deutschland ist eine strategisch wertvolle Ergänzung unseres bestehenden Vertriebsportfolios", sagte Freenet-Chef Robin Harries laut Mitteilung. Die Vertriebspartnerschaft mit der Elektronikkette MediaMarktSaturn aus dem Ceconomy-Konzern verlängerte Freenet derweil um weitere fünf Jahre.
Freenet ist einer von vier Ankeraktionären von Ceconomy, für das die Chinesen von JD.com Ende Juli ein Kaufangebot unterbreitet hatten. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 10. November. Die Ankeraktionäre hätten verbindliche Zusagen für insgesamt rund 32 Prozent des Aktienkapitals unterzeichnet, heißt es.
Die freenet-Aktie notiert am Donnerstag im XETRA-Handel zeitweise 1,13 Prozent höher bei 26,90 Euro.
/err/men/mis
BÜDELSDORF (dpa-AFX)
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