Deutsche Bank entlässt Devisenhändler

Die Deutsche Bank hat einen Devisenhändler in Sydney entlassen, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der Dokumentation seiner Transaktionen aufgetaucht sind.
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Das Geldhaus habe den Händler Andy Donaldson beurlaubt und im August entlassen, sagte eine Sprecherin der Bank. Die Deutsche Bank habe die zuständigen Behörden informiert und arbeite mit diesen zusammen.
Kunden seien von dem Vorfall nicht betroffen, ergänzte die Sprecherin. Der Händler habe Verluste aus seinen Transaktionen mutmaßlich nicht dokumentiert. Eine informierte Person sagte, dass sich die Verluste auf weniger als 5 Millionen Australische Dollar oder umgerechnet rund 3,5 Millionen Euro belaufen würden.
Donaldson war für einen Kommentar nicht zu erreichen.
Eine Verbindung zwischen diesem Vorgang und den weltweiten Ermittlungen an den Devisenmärkten hinsichtlich der Vorwürfe auf Manipulation von Referenzzinssätzen gebe es nicht, ergänzte der Informant.
Über den Vorfall hatte zuvor die Wirtschaftszeitung Australian Financial Review berichtet.
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