Der Service soll ab dem 24. November für alle Wertpapiere im XETRA-Handel zur Verfügung stehen, teilte der Börsenbetreiber am späten Montag mit.
Schlussauktionen bündelten die Liquidität pro Wertpapier und gewährleisten eine effiziente Preisbildung unter Berücksichtigung aller relevanten Informationen. XETRA Trade-at-Close adressiere die wachsende Nachfrage nach Orderausführungen am Ende des Handelstages, so Michael Krogmann, Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse.
Mit dem neuen Angebot könnten Marktteilnehmer Aufträge auch nach Ende der Schlussauktion auf XETRA eingeben. Sie profitierten davon, zu einem festen Preis zu handeln, ohne an der Preisbildung in der Schlussauktion teilzunehmen. Außerdem erhielten sie eine zusätzliche Möglichkeit, Positionen vor Ende des Handelstages zu schließen und dabei mit zusätzlicher Liquidität im börslichen Handel zu interagieren.
Werde die Option Trade-at-Close für eine Order ausgewählt, würden Aufträge, die in der Schlussauktion nicht ausgeführt wurden, automatisch in die Trade-at-Close-Phase übertragen. Während der Trade-at-Close-Phase könnten auch neue Orders eingegeben werden.
Der Schlusskurs werde vor allem von Buy-side-Kunden wie Pensionskassen oder Investmentfonds zur Berechnung von Portfoliorenditen, zur Bewertung von Investmentfonds und als Grundlage für viele Derivategeschäfte verwendet, erläutert die Deutsche Börse.
FRANKFURT (Dow Jones)
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