ROUNDUP: OpenAI geht auch mit AMD Milliardenpakt für KI-Rechenzentren ein
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der ChatGPT-Betreiber OpenAI besorgt sich auch beim Chipkonzern AMD (AMD (Advanced Micro Devices) ) für mehrere Milliarden Dollar Ausrüstung für seine KI-Rechenzentren. AMD soll dafür insgesamt Chips mit einer Leistungsaufnahme von 6 Gigawatt an OpenAI liefern, wie das Unternehmen am Montag in Santa Clara (Kalifornien) mitteilte. Der Halbleiterhersteller wird in der zweiten Jahreshälfte 2026 mit der Ausstattung der Datencenter von OpenAI beginnen. "Unsere Partnerschaft mit OpenAI wird AMD voraussichtlich Umsätze in Höhe von mehreren zehn Milliarden Dollar einbringen und gleichzeitig den Ausbau der KI-Infrastruktur von OpenAI beschleunigen", sagte AMD-Finanzchefin Jean Hu laut Mitteilung. AMD-Aktien sprangen im frühen US-Handel um fast ein Drittel auf knapp 213 Dollar hoch.
Im Zuge der Partnerschaft stellt AMD dem Anbieter von Tools rund um Künstliche Intelligenz (KI) zudem 160 Millionen eigene Aktien in Aussicht. Gemessen am aktuellen Aktienkurs hätte das Geschäft mit den Papieren einen Wert von gut 34 Milliarden Dollar. Allerdings ist der Erhalt der Aktien an bestimmte Bedingungen und das Erreichen von Meilensteinen geknüpft.
Jüngst hatte auch AMD-Rivale und Chipgigant NVIDIA Investitionspläne von bis zu 100 Milliarden Dollar in OpenAI bekanntgegeben, für die wiederum OpenAI Chips bei Nvidia bezieht. AMD hat sich bislang schwergetan, mit Börsenschwergewicht Nvidia bei den sehr lukrativen KI-Chips mitzuhalten. Der Börsenwert von AMD lag gemessen am jüngsten Schlusskurs bei gut 267 Milliarden US-Dollar. Die Bewertung von Nvidia zog mit dem KI-Hype in den vergangenen Jahren auf knapp 4,6 Billionen Dollar an und ist damit der weltweit wertvollste Konzern. AMD bietet neben den für KI-Anwendungen besonders geeigneten Grafikrechenchips auch CPU-Prozessoren an./men/stk/he
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.
Analysen zu AMD (Advanced Micro Devices) Inc.
Datum | Rating | Analyst | |
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07.05.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Kaufen | DZ BANK | |
22.04.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research | |
05.02.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research | |
31.07.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.07.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.05.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Kaufen | DZ BANK | |
31.07.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.01.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Buy | UBS AG | |
22.02.2022 | AMD (Advanced Micro Devices) Outperform | Bernstein Research | |
02.02.2022 | AMD (Advanced Micro Devices) Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.04.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research | |
05.02.2025 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research | |
31.07.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research | |
31.07.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
27.02.2024 | AMD (Advanced Micro Devices) Market-Perform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.07.2017 | AMD (Advanced Micro Devices) Underweight | Barclays Capital | |
07.07.2015 | AMD Sell | UBS AG | |
23.08.2012 | Advanced Micro Devices (AMD) underperform | Macquarie Research | |
23.07.2012 | Advanced Micro Devices (AMD) underperform | Macquarie Research | |
11.07.2012 | Advanced Micro Devices (AMD) sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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