Nach starken NVIDIA-Zahlen: So reagieren die Aktien von AMD und Broadcom

Am Mittwoch hat NVIDIA überzeugende Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 vorgelegt. Das stützt die Aktien von AMD und Broadcom aber nicht.
Werte in diesem Artikel
• NVIDIA hat Zahlen für Q3 des Geschäftsjahres 2026 vorgelegt
• Quartalsbilanz übertrifft Erwartungen der Experten
• Starke NVIDIA-Zahlen beflügeln auch AMD und Broadcom
NVIDIA überzeugt mit Zahlenvorlage
NVIDIA hat am Mittwoch seine mit Spannung erwartete Quartalsbilanz vorgelegt - und die Erwartungen der Experten übertroffen. Das Unternehmen verzeichnete im abgelaufenen Jahresviertel einen Gewinn je Aktie von 1,30 US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum hatte der Chipriese einen Gewinn von 0,78 US-Dollar je Aktie verbucht. Analysten hatten zuvor mit einem deutlichen Anstieg auf 1,25 US-Dollar gerechnet.
Auch der Umsatz des Chipkonzerns stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2026 kräftig und lag nun bei 57,01 Milliarden US-Dollar, nach 35,08 Milliarden US-Dollar im Vorjahrszeitraum. Die Umsatzschätzungen der Experten hatten sich zuvor auf 54,85 Milliarden US-Dollar belaufen.
Starke Zahlen heben die Laune
NVIDIAs starke Zahlen sorgen für Erleichterung bei den Anlegern, denn in den letzten Wochen waren die Sorgen über eine mögliche Blase bei Tech-Unternehmen, aufgrund der hohen Erwartungen an das zukünftige KI-Geschäft gewachsen.
Die NVIDIA-Aktie fällt nach einem zunächst starken Start im NASDAQ-Handel am Donnerstag zeitweise um 3,15 Prozent auf 180,64 US-Dollar. Seit Jahresbeginn konnte das Papier um rund 35 Prozent zulegen (Stand: Schlusskurs vom 20.11.2025).
AMD- und Broadcom-Aktien legen zu
Auch andere Branchentitel zeigten sich bewegt.
So ging es für die Papiere von Advanced Micro Devices (AMD) am Donnerstag im NASDAQ-Handel zuletzt um 7,84 Prozent auf 206,02 US-Dollar nach unten. Hier schlägt seit Jahresbeginn ein Plus von rund 85 Prozent zu Buche, womit die AMD-Aktie in diesem Zeitraum sogar deutlicher zulegen konnte als die NVIDIA-Aktie.
Die Broadcom-Aktie präsentierte sich am Donnerstag an der US-Techbörse NASDAQ 2,14 Prozent im Minus bei 346,82 US-Dollar. Seit Jahresstart verteuerten sich die Titel um rund 53 Prozent.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Maurice NORBERT / Shutterstock.com, Ken Wolter / Shutterstock.com
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| 20.11.2025 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
| 20.11.2025 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
| 20.11.2025 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research |
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| 20.11.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
| 20.08.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
| 10.01.2025 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
| 21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
| 21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG |
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| 04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
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| 23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
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| 26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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