RWE-Aktien taumeln weiter - Analysten senken Ziele, Santander stuft ab

Die Aktien von RWE haben ihren Kursrutsch am Montag fortgesetzt.
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Das Minus von 1,93 Prozent auf 18,33 Euro bedeutete nicht nur den tiefsten Stand seit sieben Monaten, sondern machte die RWE-Papiere auch zu einem der größten Verlierer im DAX 30. Die Nachwehen des Rodungsstopps am Hambacher Forst beschäftigen dabei einmal mehr die Anleger.
Zahlreiche Analysten senkten angesichts der erwarteten Ergebnisbelastung ihre Kursziele für die Aktie. Die Experten des spanischen Bankhauses Santander gaben zudem ihre Kaufempfehlung für die Aktien auf.
Der Gegenwind durch die Aktivisten im Hambacher Forst bleibt derweil hoch. Zehntausende haben am Samstag den gerichtlich verfügten Rodungsstopp gefeiert und einen schnellen Kohleausstieg gefordert. Am Sonntag entstanden in dem Wald bei Köln schon wieder neue Baumhäuser, die vor Tagen noch mit viel polizeilicher Mühe abgebaut worden waren. Derweil kündigte Innenminister Herbert Reul (CDU) den Abzug der Polizei an. "Mit der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster ist die Rodung des Hambacher Forstes mindestens für die kommenden zwei Jahre vom Tisch", teilte er am Sonntag in Düsseldorf mit.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker)
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