Die Jahresprognosen wurden erfüllt. Dabei geholfen haben den Bad Homburgern die erstmalige Vollkonsolidierung der von Rhön-Klinikum übernommenen Krankenhäuser, Zukäufe in der Dialysesparte und günstigere Wechselkurse. Für 2015 stellte der
DAX-Konzern weiteres Wachstum in Aussicht.
In den Monaten Oktober bis Dezember kletterten die Konzernerlöse, angetrieben vom Zukauf des Großteils der Krankenhäuser der Klinikkette Rhön-Klinikum um 23 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) nahm um 11 Prozent auf 935 Millionen Euro zu. Unter dem Strich verdiente Fresenius mit 318 Millionen Euro 7 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Umsatz traf das Unternehmen die Schätzungen von Dow Jones, die Ergebnisse lagen über den Prognosen.
Für 2014 plant Fresenius eine Anhebung der Dividende um 6 Prozent auf 0,44 Euro, nach 0,42 Euro je Anteilschein im Vorjahr.
Im Gesamtjahr legte der Umsatz um 14 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro zu, das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 4 Prozent auf 3,16 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag der Anstieg der Erlöse bei 16 Prozent. Das Konzernergebnis legte um drei Prozent auf 1,09 Milliarden Euro zu, währungsbereinigt lag der Anstieg bei vier Prozent.
Für das Gesamtjahr hatte der Konzern einem währungsbereinigten Erlösanstieg von 14 bis 16 Prozent in Aussicht gestellt. Das Konzernergebnis sollte währungsbereinigt um 2 bis 5 Prozent zulegen.
Im laufenden Jahr strebt der Konzern währungsbereinigt ein Umsatzwachstum von 7 bis 10 Prozent an. Das Konzernergebnis soll bereinigt um 9 bis 12 Prozent zulegen.
Am Markt kommen die Zahlen gut an. Die Aktie gehört zu den größten Gewinnern im deutschen Leitindex DAX.
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