Volkswagen zahlt offenbar im Vergleich mit US-Händlern neue Milliardensumme

Die vorläufige Einigung mit hunderten US-Vertragshändlern im Dieselskandal kostet den Volkswagen-Konzern laut Kreisen eine weitere Milliardensumme.
Werte in diesem Artikel
Für den Vergleich zahle Europas größter Autobauer rund 1,2 Milliarden US-Dollar, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Ein Sprecher von VWwollte die Summe nicht kommentieren. Der Konzern hat 17,8 Milliarden Euro für die Folgen der Dieselaffäre zurückgelegt.
Am Finanzmarkt nahmen Anleger die Nachricht am Freitag gelassen auf, die VW-Aktie lag nachmittags 2 Prozent im Plus. Auch wenn er die genauen Details der Einigung nicht kenne, sollte sie die Unsicherheit der Anleger weiter reduzieren, schrieb Commerzbank-Analyst Sascha Gommel. Allerdings könnten - abhängig von einer möglichen Einigung für die noch ausstehenden 3-Liter-Dieselmotoren in den USA - im zweiten Halbjahr neue Rückstellungen nötig werden.
Seit fast einem Jahr dürfen die VW-Autohäuser keine neuen Dieselautos in den USA mehr verkaufen. Am Donnerstagabend meldete die US-amerikanische Tochter des Autobauers eine grundsätzliche Einigung mit 652 Händlern. Unter anderem sollen Barzahlungen für Verluste aus der Abgasaffäre entschädigen. VW soll laut den Anwälten der Händler auch unreparierbare gebrauchte Diesel zurückkaufen. Details zu den Regelungen hatte das Unternehmen nicht mitgeteilt, sie sollen erst noch bis Ende September festgezurrt werden.
VW hatte im vergangenen Jahr zugegeben, in den USA mittels Software bei Emissionstests geschummelt zu haben. Für einen Vergleich mit Klägern, Umweltorganisationen und US-Bundesstaaten vor einem kalifornischen Gericht zahlt der Konzern allein rund 15,3 Milliarden Dollar./men/stb
HERNDON (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Porsche Automobil
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Porsche Automobil
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
| Name | Hebel | KO | Emittent |
|---|
Weitere Porsche Automobil News
Bildquellen: Sean Gallup/Getty Images
Nachrichten zu Volkswagen (VW) AG Vz.
Analysen zu Volkswagen (VW) AG Vz.
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 24.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
| 17.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Outperform | RBC Capital Markets | |
| 16.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
| 15.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
| 14.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Outperform | RBC Capital Markets |
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 17.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Outperform | RBC Capital Markets | |
| 16.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
| 15.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Deutsche Bank AG | |
| 14.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Outperform | RBC Capital Markets | |
| 14.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Buy | Jefferies & Company Inc. |
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 24.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
| 02.10.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
| 25.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Halten | DZ BANK | |
| 22.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Market-Perform | Bernstein Research | |
| 22.09.2025 | Volkswagen (VW) vz Neutral | UBS AG |
| Datum | Rating | Analyst | |
|---|---|---|---|
| 11.03.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
| 21.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
| 13.01.2025 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
| 23.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG | |
| 03.12.2024 | Volkswagen (VW) vz Sell | UBS AG |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Volkswagen (VW) AG Vz. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen
