XETRA-SCHLUSS/DAX startet mit Verlusten in die Woche - 200-Tagelinie hält

01.12.25 17:48 Uhr

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DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat am Montag mit Verlusten geschlossen. Der DAX verlor 1,0 Prozent auf 23.589 Punkte, blieb damit aber über der wichtigen 200-Tagelinie. Keine guten Konjunkturnachrichten sahen Händler hinter der leichten Abwärtsrevision der europäischen Einkaufsmanagerindizes (PMI) für den Industriesektor. Da auch Chinas PMI unter die Expansionsschwelle gefallen sei, gebe es kaum Aussicht auf bessere Exporte für die deutsche Industrie. "Nach den 1.000 Punkten Erholung vom Tief unter der 23.000er-Marke vor gut einer Woche hat den DAX über das Wochenende die Kraft verlassen", urteilte CMC. Tendenziell stützend wirkte die Erwartung, dass Kevin Hassett Nachfolger von Fed-Chairman Jerome Powell wird. Er dürfte eine taubenhafte Geldpolitik betreiben.

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Airbus brachen um 5,9 Prozent ein. Der Flugzeugbauer hat Probleme an Maschinen der A320-Baureihe festgestellt. Eine Untersuchung eines jüngsten Zwischenfalls mit einer A320 habe ergeben, dass intensive Sonneneinstrahlung Daten beschädigen könnte, die wichtig für die Flugsteuerung seien. Am Freitag hatten europäische und US-Aufsichtsbehörden Software- oder Hardware-Updates für etwa die Hälfte der weltweiten Flotte angeordnet, nachdem Ende Oktober das Cockpitsystem eines Airbus-Jets von JetBlue Airways durch intensive Sonneneinstrahlung gestört worden war. Airbus kommt laut eigener Aussage mit der kritischen Software-Umstellung für die A320-Familie schneller voran als befürchtet. Von den rund 6.000 Flugzeugen habe die überwiegende Mehrheit über das Wochenende inzwischen die notwendige Modifikation erhalten, hieß es. Im Gefolge gaben MTU Aero um 2,9 Prozent nach.

Mit deutlichen Minuszeichen zeigten sich auch Rüstungswerte. Renk, Hensoldt und Rheinmetall verloren bis zu 4,7 Prozent. Wenngleich die Aussichten für den Sektor im Handel übergeordnet weiter günstig eingestuft werden, so haben die Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine eine stärkere Konsolidierung ausgelöst.

Für die Aktie der Deutschen Börse ging es um 3 Prozent nach unten. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass sich der Börsenbetreiber in Übernahmegesprächen mit der Fonds-Plattform Allfunds befindet. Die meisten Analysten äußerten sich positiv, ein Kauf wäre aber mit weit über 5 Milliarden Euro nicht billig und hätte eine Kapitalerhöhung zur Folge.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 23.589,44 -1,0% +19,7%

DAX-Future 23.645,00 -1,0% +17,1%

XDAX 23.611,98 -1,0% +20,3%

MDAX 29.475,82 -1,5% +17,0%

TecDAX 3.547,42 -1,2% +5,1%

SDAX 16.476,82 -1,1% +21,5%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 128,29 -62

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2025 11:48 ET (16:48 GMT)

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DatumRatingAnalyst
24.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
24.11.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
24.11.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
24.11.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
24.11.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
19.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
24.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
19.11.2025Rheinmetall HoldWarburg Research
19.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
11.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
06.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
14.06.2019Rheinmetall ReduceOddo BHF
25.01.2017Rheinmetall SellDeutsche Bank AG
06.11.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
12.08.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
01.06.2015Rheinmetall verkaufenCredit Suisse Group

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