XETRA-SCHLUSS/Kaum bewegt zwischen Zinssenkung und Wachstumssorgen

03.12.25 17:51 Uhr

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DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat am Mittwoch mit einem kleinem Minus geschlossen. Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 23.694 Punkte. Ein klar unter den Erwartungen ausgefallener ADP-Arbeitsmarktbericht unterstrich die Erwartung einer Leitzinssenkung durch die US-Notenbank in der kommenden Woche. Im privaten Sektor wurden im November 32.000 Stellen abgebaut, die Prognose lag bei plus 40.000. Die schwache Lesung löste aber neue Sorgen über den Zustand der US-Wirtschaft aus. Diese Befürchtungen wurden noch genährt durch eine klar nach unten revidierte Oktober-Lesung der US-Industrieproduktion.

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Nach Einschätzung von CMC "schreien" die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten förmlich nach einer Zinssenkung. "Neben den unsicheren makroökonomischen Perspektiven dürfte hier auch immer mehr die zweite, unschöne Seite der Medaille des Einzugs der Künstlichen Intelligenz in das Arbeitsleben zum Vorschein kommen. Denn was auf der einen Seite die Gewinne der entsprechenden Unternehmen in die Höhe treibt, könnte vielen Menschen in fast allen Unternehmen ihren Job kosten, die dann als Konsumenten erst einmal wegfielen", hieß es.

Bei den Einzelwerten stand der Kurseinbruch der Hugo-Boss-Aktie von 9,9 Prozent im Fokus. Der Modekonzern hat mit dem neu gestarteten Strategieprogramm ein Anpassungsjahr 2026 angekündigt. Hugo Boss erwartet einen deutlichen Umsatzrückgang, bevor 2027 eine Rückkehr zu Wachstum erfolgen soll. Nach Einschätzung der DZ Bank könnten die Konsensschätzungen zum EBIT für 2026 um rund 20 Prozent sinken.

Um 3,9 Prozent erholt von den Verlusten der Vortage zeigten sich Airbus. Der Flugzeughersteller kann sein Ziel für die Auslieferungen im laufenden Jahr nicht halten und rechnet wegen der Qualitätsprobleme am Rumpf einiger seiner A320-Maschinen mit der Auslieferung von rund 790 Flugzeugen. Bislang hatte Airbus 820 Maschinen angepeilt. Die für die Börsen relevanteren Finanzziele für das laufende Jahr wurden aber bestätigt.

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Nach der jüngsten Konsolidierung fassten Rüstungsaktien teilweise wieder Fuß. Laut dem Kreml ist in den Verhandlungen mit den USA bislang kein Kompromiss erzielt worden. Rheinmetall gewannen 2 Prozent. Dank guter Sektorvorgaben ging es für Infineon 2,7 Prozent nach oben.

Thyssenkrupp gaben deutlich um 8,9 Prozent nach. Details zu einem erneuten Sparpaket seien der aktuelle Belastungsfaktor, hieß es im Handel. Gegenüber der FAZ sagte die neue Vorstandschefin, man müsse mit einem mittleren dreistelligen Millionenbetrag rechnen. Daneben senkten JP Morgan und die LBBW ihre Kursziele für die Thyssenkrupp-Aktie leicht. Salzgitter verloren 0,5 Prozent nach einer Abstufung auf "Underweight" durch die Analysten von JP Morgan.

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INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 23.693,71 -0,1% +19,1%

DAX-Future 23.732,00 -0,1% +16,4%

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XDAX 23.702,56 -0,1% +20,3%

MDAX 29.326,19 -0,7% +15,4%

TecDAX 3.556,30 +0,3% +3,8%

SDAX 16.581,23 +0,4% +21,5%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 128,32 +1

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

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December 03, 2025 11:51 ET (16:51 GMT)

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13:36Rheinmetall BuyUBS AG
24.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
24.11.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
24.11.2025Rheinmetall OverweightJP Morgan Chase & Co.
20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
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13:36Rheinmetall BuyUBS AG
24.11.2025Rheinmetall OverweightBarclays Capital
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20.11.2025Rheinmetall KaufenDZ BANK
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24.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
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19.11.2025Rheinmetall Market-PerformBernstein Research
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06.11.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
12.08.2015Rheinmetall SellS&P Capital IQ
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