Deutsche Banken können wohl Kapital ohne Hilfe aufbringen
Die deutschen Banken werden den Kapitalanforderungen der Europäischen Bankenaufsicht nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wohl ohne staatliche Hilfe genügen.
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"Es sieht danach aus, dass die deutschen Banken das auch schaffen", sagte Schäuble bei der Debatte im Bundestag über die Neuauflage des Bankenrettungsfonds SoFFin.
Der endgültige Bedarf für eventuelle Hilfen stehe allerdings erst zum Stichtag 30. Juni fest. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) prüfe derzeit die von den Banken vorgelegten Pläne. Der jüngste Stresstest der EBA hatte für sechs deutsche Banken einen Rekapitalisierungsbedarf von insgesamt 13,1 Milliarden Euro ergeben, der bis zu dem Datum erfüllt sein muss.
"Dieses Gesetz wird vermutlich gar nicht in Anspruch genommen werden müssen", zeigte sich der Finanzminister aber optimistisch. Den SoFFin bezeichnete er als "eine präventive Maßnahme, um unsere gemeinsame europäische Währung gegen Ansteckungsgefahren stabiler zu machen". Den Euro sah er auf dem Weg, "Vertrauen an den Finanzmärkten zurückzugewinnen". Zwar wisse er nicht, ob die Krise zum großen Teil bewältigt sei. "Ich weiß, dass die Finanzmärkte beginnen, zunehmend Vertrauen zu finden", betonte Schäuble jedoch.
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