Eurokurs gibt leicht nach

Der Kurs des Euro ist am Montag leicht gesunken. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1148 US-Dollar und damit etwas weniger als am Freitag.
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Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1156 (Freitag: 1,1193) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8964 (0,8934) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Für etwas Druck auf die Gemeinschaftswährung sorgten ernüchternde Konjunkturdaten aus dem Währungsraum. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts Markit, eine Umfrage unter ranghohen Angestellten, hatte sich spürbar eingetrübt. Gut zwei Monate nach dem Brexit-Votum war das Wirtschaftsbarometer auf den tiefsten Stand seit Anfang 2015 gefallen. Besonders deutlich hatte sich die Stimmung unter deutschen Dienstleistern eingetrübt.
Andererseits gab es aber auch positive Signale. Die Einzelhändler im Euroraum hatten ihre Umsätze im Juli so kräftig gesteigert wie seit fast zwei Jahren nicht mehr und die Stimmung der Anleger - gemessen durch den Konjunkturindex des Beratungsunternehmens Sentix - signalisiert eine anhaltende Erholung. "Mit dem zweiten Anstieg in Folge haben die Sentix-Konjunkturindizes den Brexit-Schock nahezu komplett verdaut", kommentierte Sentix-Geschäftsführer Manfred Hübner.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83643 (0,84260) britische Pfund (EUR/GBP), 115,24 (115,83) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0925 (1,0959) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1326,35 (1324,70) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 610,00 (37 070,00) Euro./tos/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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