Euro legt leicht zu

Der Eurokurs hat am Mittwoch in einem ruhigen Umfeld leicht zugelegt.
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Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1243 US-Dollar und etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1218 (Dienstag: 1,1247) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8914 (0,8891) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Seit Wochenbeginn spielt sich der Handel zwischen Euro und Dollar in einer ungewöhnlich engen Spanne von rund einem halben Cent ab. Am Markt wird dies vor allem auf fehlende Impulse etwa in Form entscheidender Wirtschaftsdaten zurückgeführt. Auch die Geldpolitik konnte in den vergangenen Tagen wenig Bewegung auslösen. Die britische Notenbank dürfte ihren Kurs am Donnerstag trotz Brexit-Risiken nicht weiter lockern, meinen Beobachter. Auch von der EZB sind zunächst keine zusätzlichen Geldhilfen zu erwarten.
Die Analysten der BayernLB begründen den leblosen Handel zwischen den beiden am häufigsten gehandelten Währungen der Welt auch mit den Marktzinsen. Denn von der amerikanischen Notenbank wird zurzeit keine schnelle Fortsetzung ihrer Ende 2015 begonnenen Zinsstraffung erwartet. In der kommenden Woche, wenn die Federal Reserve wieder tagt, dürfte sie ihren Leitzins konstant halten. Der geldpolitische Stillstand zwischen den USA und Europa führt dazu, dass sich die Zinsen etwa für Staatsanleihen nicht voneinander entfernen. Zinsveränderungen, die dem Euro oder dem Dollar zugute kommen könnten, bleiben damit aus.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85078 (0,84763) britische Pfund (EUR/GBP), 115,37 (114,98) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0945 (1,0925) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1321,75 (1323,65) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 230,00 (37 410,00) Euro./bgf/jsl/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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