Euro gibt nach - Entlastung für Hillary Clinton in E-Mail-Affäre

Der Euro hat am Montag im frühen Handel nachgegeben.
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Entlastende Nachrichten für die US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton in der E-Mail-Affäre gaben dem US-Dollar Auftrieb. Am Morgen kostete der Euro (Dollarkurs) 1,1063 Dollar und damit weniger als vor dem Wochenende. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1093 (Donnerstag: 1,1064) Dollar festgesetzt.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen dominieren derzeit das Geschehen am Devisenmarkt. Eine Prüfung neu entdeckter E-Mails habe keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten Clintons ergeben, teilte der Chef der Bundespolizei FBI, James Comey, am Sonntag in einem Brief an Kongressmitglieder mit. Die neuerliche Untersuchung hatte Clinton zuletzt Einbußen in den Umfragen beschert. "Die Wahlchancen der demokratischen Kandidatin scheinen wieder gestiegen zu sein", kommentiert Ulrich Leuchtmann, Devisenexperte bei der Commerzbank.
In diesem Umfeld sorgten Zahlen zu den Industrieaufträgen in Deutschland kaum für Bewegung am Devisenmarkt. Im September gingen laut Statistischem Bundesamt 0,6 Prozent weniger Aufträge ein als im Vormonat. Analysten hatten dagegen im Mittel einen leichten Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Im weiteren Tagesverlauf werden neben Zahlen zur Industrieproduktion in Spanien noch Daten zum Einzelhandel in der Eurozone sowie zum Investorenvertrauen veröffentlicht. In den USA stehen Zahlen zu den Verbraucherkrediten an./tos/stb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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