Abwärtstrend

Bitcoin rauscht zwischenzeitlich unter 10.000 US-Dollar - Trump-Aussagen belasten

15.07.19 17:38 Uhr

Bitcoin rauscht zwischenzeitlich unter 10.000 US-Dollar - Trump-Aussagen belasten | finanzen.net

Die Digitalwährung Bitcoin hat am Montag den Abwärtstrend der vergangenen Tage fortgesetzt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

88.888,5470 CHF 967,1229 CHF 1,10%

95.170,3857 EUR 983,4162 EUR 1,04%

79.898,7245 GBP 825,6108 GBP 1,04%

15.425.426,0711 JPY 159.394,2682 JPY 1,04%

108.206,8186 USD 1.118,1245 USD 1,04%

352,2403 CHF 2,2026 CHF 0,63%

377,1334 EUR 2,1510 EUR 0,57%

316,6161 GBP 1,8058 GBP 0,57%

61.126,6191 JPY 348,6383 JPY 0,57%

428,7931 USD 2,4456 USD 0,57%

30,4519 CHF 0,4360 CHF 1,45%

32,6040 EUR 0,4491 EUR 1,40%

27,3722 GBP 0,3770 GBP 1,40%

5.284,5295 JPY 72,7841 JPY 1,40%

37,0701 USD 0,5106 USD 1,40%

16,0996 CHF -0,0133 CHF -0,08%

14,1249 EUR -0,0015 EUR -0,01%

12,3499 GBP -0,0530 GBP -0,43%

1.833,7203 JPY -3,6182 JPY -0,20%

16,2341 USD 0,0000 USD 0,00%

0,7868 USD 0,0458 USD 6,18%

0,0028 BCH -0,0000 BCH -0,63%

0,0328 BSV -0,0005 BSV -1,43%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -1,06%

Am Montag rutschte der Kurs auf der Handelsplattform Coinmarketcap zeitweise auf 9.992 US-Dollar. Seit Freitag hat er somit mehr als zehn Prozent eingebüßt. Damit ist der Bitcoin zum zweiten Mal in diesem Monat unter die 10.000 Dollar gefallen, Anfang Juli hatte er zuletzt noch etwas tiefer notiert.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Zum einen wurde der Bitcoin durch Gewinnmitnahmen nach einem Anstieg über 13.000 Dollar zur Wochenmitte belastet. Außerdem drückten kritische Aussagen von Notenbankern und von US-Präsident Donald Trump auf die Stimmung.

"Ich bin kein Fan von Bitcoin und anderen Kryptowährungen", twitterte Trump am vergangenen Donnerstag (Ortszeit). Sie seien nicht wertbeständig und basierten auf "dünner Luft". Es handele sich dabei nicht um Geld, und unregulierte Krypto-Anlagen könnten illegale Machenschaften wie Drogenhandel fördern.

Zuvor hatte sich der US-Notenbankvorsitzende Jerome Powell vor Vertretern des US-Repräsentantenhauses auch sehr kritisch über die geplante Facebook-Digitalwährung "Libra" geäußert hatte. Auch der französische Finanzminister Bruno Le Maire und der Gouverneur der Bank of England, Mark Carney, hatten sich gegen die Libra ausgesprochen und scharfe Regulierungen gefordert.

Marktanalyst Craig Erlam von der Handelsplattform Oanda brachte daneben negative Berichte über den Diebstahl von Bitcoins am Wochenende ins Spiel. "Wie es oft der Fall ist, ist nicht sicher, ob diese Geschichten zu dem Ausverkauf beigetragen haben oder ob sie überhaupt die gleiche Aufmerksamkeit erhalten, die sie einst bekamen", schrieb er.

/elm/jkr/nas

FRANKFURT (dpa-AFX)

Das könnte Sie auch interessieren: finanzen.net Ratgeber Bitcoin kaufen - So geht's

Bildquellen: Gil C / Shutterstock.com