Inflationsdaten im Fokus

Darum gibt der Euro weiter nach

29.06.22 07:38 Uhr

Darum gibt der Euro weiter nach | finanzen.net

Der Euro ist am Mittwoch gefallen und hat damit an die Kursverluste vom Vortag angeknüpft.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1202 EUR 0,0001 EUR 0,08%

8,3185 CNY -0,0072 CNY -0,09%

0,8522 GBP -0,0008 GBP -0,09%

9,1025 HKD -0,0120 HKD -0,13%

168,8865 JPY 0,7065 JPY 0,42%

1,1596 USD -0,0016 USD -0,14%

1,1737 EUR 0,0012 EUR 0,10%

0,0059 EUR 0,0000 EUR -0,44%

0,8625 EUR 0,0011 EUR 0,13%

Allerdings gab der Kurs am Morgen nur noch leicht nach und die Gemeinschaftswährung Euro wurde bei 1,0513 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Dienstagnachmittag auf 1,0561 Dollar festgesetzt.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Am Devisenmarkt steht die Entwicklung der Verbraucherpreise im Mittelpunkt des Interesses. Wegen der hohen Inflation hat die EZB von Juli an Zinserhöhungen signalisiert. Am Nachmittag werden Daten zu den Verbraucherpreisen in Deutschland erwartet. Am Markt wird damit gerechnet, dass die deutsche Inflationsrate im Juni unverändert bei 7,9 Prozent liegt.

Am Morgen hat bereits das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen Preisdaten veröffentlicht und eine Inflationsrate von 7,5 Prozent im Juni gemeldet. Im Vormonat hatte die Inflation in dem Bundesland noch bei 8,1 Prozent gelegen. Die Daten aus NRW zählen zu den Kennzahlen, aus denen das Statistische Bundesamt die erste Schätzung zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland insgesamt ermittelt. Sie liefern damit einen Hinweis, dass die deutsche Inflationsrate geringer als erwartet ausfallen könnte.

/jkr/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: ILYA AKINSHIN / Shutterstock.com, Yingko / Shutterstock.com