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• Goldman-Analystin prognostiziert steigenden Bitcoin
• Nach Talfahrt soll Aufstieg folgen
• Goldman Sachs ist gegenüber Kryptowährung offen
Die Achterbahnfahrt des Bitcoins
Nachdem der Bitcoin in der zweiten Augustwoche knapp 15 Prozent Wertverlust erlitt und aktuell für um die 10.700 US-Dollar gehandelt wird, erhielten Kunden der Bank eine Kaufempfehlung, in welcher aufgezeigt wurde, wie Investoren vom aktuellen Kurs der Kryptowährung profitieren können.
So berichtete die Goldman Sachs-Analystin Sheba Jafari von möglichen Kursgewinnen mit Potential von 23 Prozent Wertsteigerung auf 13.971 US-Dollar für den Bitcoin in der kurzen Frist. Außerdem besteht ein langfristiges Potential auf weiter steigende Kurse und Stabilisierung des Preises. Jafari empfiehlt Investoren deshalb über einen Kauf von Bitcoin nachzudenken, sollten die Kurse im aktuellen Szenario abtauchen. Sie begründet dies in der an Kunden versandte Präsentation ausführlich.
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Dank Elliott Wave-Theorie vom Bitcoin profitieren
Jafari stützt sich bei den Prognosen auf die Elliott Wave Theorie. Diese berücksichtigt neben bisherigen Kursentwicklungen auch psychologische Aspekte bezüglich des Kaufverhaltens der Anleger. Die Theorie entstammt aus den Dreißigern und wurde von Ralph Nelson Elliott aufgestellt. Sie bestrebt es Kursbewegungen des Finanzmarkts anhand von vergangenen Trends zu prognostizieren. Bewegungen am Finanzmarkt werden in fünf Phasen eingeteilt, wobei sich ein Kurs in fünf Wellen positiv bzw. negativ entwickelt, darauf folgen drei Wellen in die entgegengesetzte Richtung.
Laut Sheba Jafari wird der Bitcoin auf 12.916 US-Dollar steigen, sofern er bei 11.094 US-Dollar Unterstützung erfährt. Später soll ein Wert von 13.971 US-Dollar erreicht werden, wodurch sich die sogenannte fünfte Welle des Elliott Wave-Prinzips vervollständigen könnte, was im Umkehrschluss zu einer Stabilisierung des Kurses im Hoch führen würde.
Demnach sollten Investoren die Schwächephase der Kryptowährung nutzen, solange er nicht tiefer als 9.084 US-Dollar sinkt.
Goldman Sachs Haltung gegenüber Kryptowährungen
Für die Bank selbst bedeutet das jedoch nicht "bullish" auf die Kryptowährung zu reagieren, denn die genannten Prognosen sind keine offiziellen Ansichten von Goldman Sachs, sondern lediglich die einer Goldman Sachs-Analystin.
Nichtsdestotrotz hat Goldman es bereits 2017 in Betracht gezogen einen eigenen Kryptowährung-Handelsplatz einzurichten und ist auch auf der Suche nach einem Projektmanager speziell für Kryptowährungen.
Jedoch sind diese Vorhaben von Goldman zurzeit stillgelegt, da die Bank mögliche Regulationen und politische Restriktionen in Richtung Bitcoin abwarten will. Davon abgesehen war Goldman die erste Großbank, die in Bitcoin-Firmen investierte und ein gesteigertes Interesse gegenüber Kryptowährung bereits in der Vergangenheit zeigte. Zudem bestätigte Goldman Sachs-CEO David Solomon, dass Bitcoin Futures bei Kunden vermehrt für Interesse sorgen. Somit zeigt Goldman Sachs eine gewisse Affinität für die Kryptowährung.
Redaktion finanzen.net
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